Dachte ich mir doch das es Euch gefallen hat und das Ihr gut gefangen habt.

So ich schliese gleich hier meine Bericht über das Testwocheende an, viel spaß beim lesen.

Mehr Fotos und ein Video fondet ihr auf meiner Webseite.

apu.co.at/news/veranstaltungen/88-kurs-2.html

Am Samstag stand ich bereits um 5.00 Uhr in der früh auf und nachdem ich einem kleinen Frühstück zu mir genommen hatte und der Bus fertig eingeräumt war machte ich mich auf den Weg nach Burgkirchen zum Gasthof Mittelpunkt Europas wo der Treff und Ausgangspunkt des Testwochenendes war.
Beim Kreisverkehr Altheim sah ich einen weisen SUV im Rückspiegel, da Herbert! Wir fuhren dann gemeinsam zum Gasthof mit einem keinen Stopp bei der Mattig um zu sehen wie das Wasser ist, weil es ja am Donnerstag heftig geregnet hatte. Zu meiner Erleichterung war der Pegel schon zurückgegangen und die Sichtigkeit war ca. 50 cm.
Mit diesen Guten Nachrichten kamen wir gerade Recht den Peter, Gerd und Erfried saßen schon beim Frühstück.
Nach und nach trafen dann die anderen Teilnehmer ein, als nächstes kamen Georg, Mario, Alex und Adi aus Graz und die letzen waren meine Freud Hans aus Augsburg mit seinem Sohn Stefan, und dessen Arbeitskollegen, Stefan und Herbert.

Nach einer Herzlichen Begrüßung wurden an alle die Karten ausgegeben und ein Begrüßungsbier musste natürlich auch her. Danach gings gleich zum Fischen. Wir verteilten uns alle gleichmäßig am Fluss, ich fuhr mit den zwei Stefans, zwei Herberts und Hans Richtung der Unteren Reviergrenze wo wir bei einem kleinen Kraftwerk halt machten. Die Ersten am Wasser waren die Kollegen aus Bayern. Ich war noch nicht einmal richtig umgezogen, da hatte jeder von ihnen schon einen Fisch gefangen, ein toller Auftakt. Wir bleiben bis um ca. 14 Uhr dort in der Gegend und konnten alle nicht wenige Fische fangen. Dann fuhren wir zum Mittagessen. Die anderen Teilnehmer die wir dort trafen konnten einige Fischer überlisten. Nach einem ausgezeichneten Essen und ein paar Bieren gings wieder zurück an die Stellen wo wir aufgehört hatten. Der Nachmittag gestaltete sich etwas schwieriger und konnten nicht mehr so viele Bisse wie am Vormittag verzeichnet werden. Gegen 17 Uhr fuhren Herbert und ich dann etwas weiter flussauf wo wir unterhalb von 2 Wehren noch einige Fische fangen konnten, aber auch so machen Köder verloren.

Die Zeit verging viel zu schnell und kurz nach 19.00 Uhr fuhren wir zum Mittelpunkt Europas zurück, da um 19.30 Uhr das Abendessen angesagt war.

Es wurde ein herrlich Spargelsuppe und ein leckeres „Innviertler Bradl in der Rein“ aufgetischt. Nach dieser tollen Stärkung konnten wir uns hemmungslos dem Biergenuss und den Fachgesprächen widmen die bis 2 Uhr in da Früh dauerten und ein Riesen Spaß war.

Am Nächsten Morgen war ich um 8 Uhr schon Frühstücken, aber ich war nicht der Erste. Nachdem wir uns gestärkt hatten verteilten wir uns wieder an der Mattig.

Diesmal war ich mit Stefan, Hans, Herbert und Peter im oberen Bereich unterwegs, nahem den 2 Wehranlagen wo ich gestern schon mit dem Herbert gefischt hatte. Am Anfang ging es noch etwas schleppend dann vor Mittag begannen die ersten Fische schon zusteigen und wir fingen wieder Forelle um Forelle. Ich fing auch meine Erste Bachforelle dieses Wochenendes, eine gute 40er und das auf Trockenfliege was mich besonders freute. Oberhalb der Wehr konnte ich auch einige Regenbogen überreden auf die Trockene zu beißen. Peter holte im Staubereich bei Einlauf eines klein Kraftwerkes eine Forelle nach der anderen heraus und sogar eine Seeforelle war dabei. Herbert fischte einsteilen unterhalb diese Wehr und fing auch mit der Trockenfliege gute Fische.

Um 14 Uhr fuhren wir dann wieder zum Gasthof weil die Freunde aus Bayern nach dem Mittagessen ihren Heimweg antreten wollten.

Do waren auch Erfried und Gerd bereits beim Essen. Herbert und ich beendeten auch unseren Angeltag da wir bis dahin ja schon wieder mehr als genug gefangen hatten.
Nach einer leckeren hausgemachten „Blunzen“ verabschiedeten sich Hans, Stefan, Herbert und Stefan wir bleiben noch eine wenig um das Wochenende Revue passieren zu lassen. Um 16 Uhr kam auch Peter zurück der nur kurz einen Kaffee trank und dann wieder zurück zum Wasser ging, er konnte ja noch bis am Abend fischen, weil er erst am Montag nach hause fuhr, oder besser gesagt zum Herbert, wo er auch noch einen Fischstopp an der Ager einlegte.

Um 17 Uhr war es dann soweit, wir traten unsere Heimreise an. Es waren supertolle 2 Tage mit alten und neu Freunden und wir haben spitze gefangen. Das Testwochenende war wieder ein voller erfolgt und ich werde das mait Garantie weiter führen.

Danke an die Wirtsleute, Renate und Karl und an alle, die daran beteiligt waren, ich freu mich schon jetzt darauf euch wieder zu sehen und mit euch fischen zu gehen.

Petri

Andreas

Schöne Bilder ! Die Mattig hat aber auch mehr Wasser als sonst.

Ein erfolgreiches WE wie es scheint. Eine harmonische Gruppe, feines Fliegenfischen und schöne Fische - so soll es sein.
Petri Heil und Gruß aus Wels,
Willi

Servus Herbert, Servus Andi,

Danke für den umfangreich geschriebenen Bericht und den
schönen Fotos vom Fischen
Man bekommt in doppelter Hinsicht eine lange Zunge, einerseits vom Fischen und ebenso vom Schwein
Hoffe bei einem der nächsten Veranstaltungen teilnehmen zu können.

lg Rupi

Hallo Freunde!
Ich bin auch noch den Kommentar für die Mattig schuldig.
Die Organisation vom Andi wieder einmal erste Sahne, es hat alles geklappt obwohl der Anfang nicht so gut war.
Aber von Anfang an.
Ich bin am Freitag in Burgkirchen angekommen, habe mein Zimmer beim Karl bezogen und bin dann mit Kamera bewaffnet auf die Suche nach der Mattig gegangen. Hatte ein sehr schlechtes Gefühl wegen dem Wasserstand.
Mein Gefühl hatte mich auch nicht getäuscht, als ich das Wasser dann gefunden hatte sah es aus wie Kaffee mit Milch. Eigentlich wollte ich gleich wieder nach Hause fahren. Aber nach einem Telefonat mit Andi der mir versichert hat das er einen Ausweichfluss für uns hat wenn die Mattig nicht befischbar wäre war ich wieder beruhigt.
Zurück beim Gasthof sind Erfried und Gert angekommen. Mit den beiden bin ich dann ins benachbarte Aching gefahren und in einem urigen alten Gasthof haben wir uns dann mit fester und flüssiger Nahrung verwöhnen lassen.
Nach Mitternacht sind wir dann endlich ins Zimmer gekommen, Schlaf war angesagt.
Am Samstag in der Früh sind dann nach und nach alle anderen Angler angekommen.
Andi, Herbert, die 4 Bayern und auch die 4 Musketiere aus Leibnitz.
Nach einem sehr guten Frühstück hat sich die Meute an der Mattig verteilt. Der Bach war zu meinem Erstaunen ganz zahm und nicht mehr braun und grauslich.
Die Forellen haben gebissen, und wie.
Es waren keine Riesen dabei aber die eine oder andere 50er hat sich doch zum Beissen überreden lassen.
Am Abend hat dann Karl mit seine Crew gezeigt was sie können. Eine spitzen Suppe und danach der ausgezeichnete Braten mit Knödel und Kartoffel und die Nachspeise haben gezeigt das der "Gasthof Mittelpunkt Europas" es versteht seine Gäste zu verwöhnen.
Danach habe dann einige von uns versucht den Biervorrat vom Karl zu vernichten. Ich denke es ist uns nicht gelungen.
Da auch einige Schnäpse dabei waren hatten einige von uns am nächsten Morgen etwas eingeschränkte Funktionen und leichte Kreislaufprobleme.
Nach dem Frühstück sind wir dann wieder auf die Fische losgegangen, der Fangerfolg war wieder sehr gut, von allen. Zwischen 16 und 17 Uhr haben sich die Angler von der Mattig verabschiedet und sind nach Hause gefahren, ich bin noch bis 20 Uhr mit der Trockenfliege zurück an den Bach und habe noch einige schöne Forellen überlisten können.
Am Montag nach dem Frühstück bin ich nach Gerhardsberg aufgebrochen, mein lieber Freund Herbert hatte mich eingeladen bei Ihm an der Ager noch einen Angelstopp einzulegen.
Aber davon später.
Also die Mattig ist ein sehr gut bewirtschafteter Bach und in Kombination mit dem ausgezeichneten Gasthof für einen Angelurlaub sehr zu empfehlen.
Ich werde sicher wieder einmal meine Fliegenrute an der Mattig schwingen.
LG/Peter