Ein sehr guter aber weil etwas arbeitsintensiv, schon fast in Vergessenheit geratener Köder, sind die im Volksmund Steinhäusl genannten Larven der Köcherfliege. Das Köderthema ist jetzt im Frühjahr sehr aktuell da man diesen äußerst fä#ngigen Köder so ab April in allen sauberen Bächen ergattern kann. Man braucht nur im Wasser am Grund befindliches Holz aufheben aund da hängen ihre kunstvollen Wohnröhren daran. Sie bestehen meist aus winzigen Kieseln oder auch Holzstückchen, was halt am meisten als Baumaterial im Bach vorkommt. Man sammelt sie einfach ab und gibt sie in ein Schraubverschlußglas ( mit Wasser ). So halten sie einige Tage. Vor dem Anködern zieht man sie vorsichtig von vorne aus ihrem Häuschen und je nach Hakengröße und Zielfisch verwendet man 1 bis 3 Stück. Es gibt fast keinen Fisch der dem Köder wiederstehen kann.
Die Bilsder im Anhang zeigen Die zum Fliegenfischen gebundene Imitation und daruter die natürliche Köcherfliegenlarve.

Lg. Peter

Danke für denn Tipp die werde ich bald einmal ausprobieren.

"Bachangler" wrote:

Danke für denn Tipp die werde ich bald einmal ausprobieren.

In der Fischach kommen die in Maßen vor. Auch im einfließenden Mühlbach.

Lg. Peter

super Tipp, dankeschön! lg

Wichtig ist auch noch bei diesem natürlichen und auch sehr empfindlichen Köder, daß man dünndrahtige Haken verwendet. Am besten ködert ihr die Larve genau hinter dem Kopf an. So hält sie am besten am Haken.

Lg. Peter