Überbackene Weißfischfilets

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    • Überbackene Weißfischfilets

      Und hier noch ein wie ich meine sehr gut anwendbares Weißfischrezept, sodaß niemand mehr sagen muß, Weißfische kann man nicht verwerten oder sind nur lästiger Beifang. Immer nur Fischlaberl ist ja auch fad oder ?

      Zutaten
      800g eingeschnittenes Weißfischfilet
      1 Zitrone
      Salz
      40 g Butter
      1 Zwiebel
      Petersilie
      1 EL mittelscharfer Senf
      2 EL Ketschup
      1 Dose Champignons
      100g ger. Käse
      2 EL Obers

      Zubereitung

      Filets säubern und salzen. Eine Bratform mit Butter ausstreichen. Die Filets einlegen und mit Senf und Ketchup bestreichen. Angedünstete Zwiebel, Petersilie und die geschnittenen Champignons darauf verteilen. Mit dem Käse bestreuen und Butterflöckchen darauf setzen. Im Backofen bei 180°C ca. 30 Minuten garen. Kurz vor Ende der Garzeit das Obers über die Filets geben.

      Dazu passt Reis oder Baguette, gemischter Salat.
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    • Re: Überbackene Weißfischfilets

      Danke Peter! Theoretisch hört sich das Rezept lecker an, wie auch das mit den Aitelfilets in Bier,
      praktisch jedoch ist es doch so, dass solche Rezepte nicht daran scheitern weil der Weißfisch
      nicht lecker ist, sondern weil keiner bei jedem Biss mit den Fingern im Mund nach Gräten "fischen" will....

      Ich denke, dass daran solche Rezepte meist nur theoretisch lecker bleiben und man praktisch dann doch
      eher zu Grätenärmeren Fischen greift.

      Also ich bin da der Erste der das offen zugibt! Mir vergeht der Appetit sofort nachdem ich bei 3 Bissen
      drei Mal Gräten im Mund hatte... jaja, ich weiß, als Angler sollt das anders sein, aber es ist nunmal so... :mrgreen:
      Angle, kleiner Wurm!
    • Re: Überbackene Weißfischfilets

      Wie schon im rezept beschrieben sollten es eingeschnittene Weißfischfilets, also geschröpfte Filets sein. Wenn man die Fischfilets in sehr engen Abschnitten schröpft dann verbraten sich die meisten Gräten und es ist nicht mehr so schlimm.
      Auch bei Fischsalaten mit Weißfischen gehts den Gräten mit mit der Marinade an den Kragen. Dort löst der Essig die Gräten auf.
      Natürlich können diese Rezepte auch mit grätenärmeren Fischen wie Forellen zubereitet werden.

      Zugegebener Maßen bin ich auch kein Freund von vielen Gräten aber wenn man ein Filet vom Weißfisch richtig vorbehandelt läßt sich da schon was brauchbares daraus zaubern. Durch diese Rezepte möchte ich gerade solche Fischesser wie Dich und mich ansprechen auch mal einen Aitel oder eine Barbe kulinarisch zu verwerten.
    • Re: Überbackene Weißfischfilets

      "Oberesalzach" wrote:

      Wie schon im rezept beschrieben sollten es eingeschnittene Weißfischfilets, also geschröpfte Filets sein. Wenn man die Fischfilets in sehr engen Abschnitten schröpft dann verbraten sich die meisten Gräten und es ist nicht mehr so schlimm.
      Auch bei Fischsalaten mit Weißfischen gehts den Gräten mit mit der Marinade an den Kragen. Dort löst der Essig die Gräten auf.
      Natürlich können diese Rezepte auch mit grätenärmeren Fischen wie Forellen zubereitet werden.

      Zugegebener Maßen bin ich auch kein Freund von vielen Gräten aber wenn man ein Filet vom Weißfisch richtig vorbehandelt läßt sich da schon was brauchbares daraus zaubern. Durch diese Rezepte möchte ich gerade solche Fischesser wie Dich und mich ansprechen auch mal einen Aitel oder eine Barbe kulinarisch zu verwerten.


      gibt es auch eine Variante, dass man solche Filets in so eine Essigmarinade einlegt, diese dann aber nicht in nen Salat schneidet
      sondern zum Beispiel paniert? Ist das dann noch lecker oder eher nicht für solch eine Verwertung?
      Angle, kleiner Wurm!
    • Re: Überbackene Weißfischfilets

      Das wird schwierig da man ja dann den Essiggeschmack im Filet hat. Aber es gibt auch eine andere Methode und zwar die Filets stark mit Zitronensaft behandeln und für ein paar Stunden in den Kühlschrank damit. Die Kleingräten löst die Zitronensäure auf. Dann das Filet abwaschen und salzen, pfeffern und panieren.