Ich persönlich finde eine Jahreskarte um 175.- nicht sehr teuer. Wenn man natürlich nichts fängt ist das Geld auch nicht gut angelegt. Die Traunstaukarte würde mir persönlich auch besser gefallen. Am See benötigt man außerdem ein Boot, mit einer Uferkarte kommt man nicht weit.

Die Jahreskarte schreckt mich jetzt auch nicht so, da ist man andere Preise gewöhnt.
Aber man hört ja immer, dass die Fangerfolge stark zurückgehen, und eine Anfahrtsstrecke von 40km ist schon ein hartes Stück, da hast du völlig Recht!

Was mich jetzt eher schreckt, ist, dass die Tageskarten von 20 auf 28 Euro angehoben wurden, das ist Wucher!!
Ich will nicht schon wieder eine Preisdiskussion auslösen, aber eine Preiserhöhung um 40%, ordentlich wenn ihr mich fragt.

Den Traunstau kenn ich nicht, deswegen kann ich dazu auch nichts sagen.

Hallo!Die Fische werden aber meist nur weniger wenn nicht nachhaltig und schonend befischt wird....und ein Geschäft wird das Fischen genau wie jedes andre Hobby nie werden und soll es ja auch sein ...
MG Floit

Ich hab früher auch des öfteren am Attersee gefsicht und es war echt toll auch wenn man nciht immer was gefangen hat, aber es ist einfach toll dort.
Werd mir heuer aber wieder sicher 1-2 mal am Attersee eine Tageskarte kaufen. Weil da bleib ich das WE mit Familie und nebenbei wird ein wenig gefischt.


Der Jahreskartenpreis schreckt mich auch nicht ich zahle auch für den 3 und 4 See in Feldkirchen € 220,00 im Jahr und habe 45 km Anfahrtsweg.

Ich würde aber auch die Traunkarte bevorzugen keine Frage, auch wenn sie teurer ist.

mfG

Andi

Hallo Freunde!

Ja das mit dem Attersee ist schon seit einiger Zeit so eine Sache.
Wurden bis vor etwa 15 Jahre noch wirklich vernünftige Preise für Tages oder
auch für die Jahreskarte verlangt war auch am Wasser sozusagen die Welt auch was die Fische anbelangt noch so halbwegs in Ordnung. Aber selbst da wurde von den Anglern also von unserer Seite her schon gejammert das nichts mehr gefangen wurde. das hat natürlich nicht ganz gestimmt. Gefangen wurde schon noch, aber halt nicht mehr so konzentriert auf wenige Stellen wo halt alles in den See rein geleitet wurde. Durch die sogenannte Ringleitung wurde
der See einfach auch um vieles Sauberer. Standen die Fische noch wie bei der Fütterung bevor dicht gedrängt, so benötigt halt jetzt ein jeder Fisch wesentlich mehr Wasser um darin Nahrung zu finden und darum haben sich die Fische sehr stark verteilt. Danach gab es den Streit um die Preise für die Karten und ich glaube das die Jahreskarte sogar um die 10 Euro verkauft wurde. Besatz wurde da sicherlich nicht mehr wirklich eingebracht und jeder hatte nur noch gegeiert was das Zeug hält. Kontrollen waren zu dieser Zeit so gut wie nie am See unterwegs und ich bin fest davon überzeugt das nur ein sehr sehr geringer Anteil an Fischern überhaupt noch Karten kaufte. Nicht zu vergessen die vielen Camper und Sommergäste die sowieso nie jemand vergrämen wollte. Der See ist aus meiner Sicht zu einen regelrechten Selbstbedinungsladen für Fischdiebe geworden. Der Besatz blieb natürlich auch zu dieser Zeit völlig auf der Strecke. Wurden früher vom Ufer aus in einer Nacht schnell mal auch 10 Aale pro Nacht gefangen,
so musste man schon kurze Zeit später über einen pro Nacht erfreut sein. Ich kannte Leute welche früher über 100Stk Lauben pro Tag entnommen hatten. Mindestmaße und Schonzeit waren für sehr viel Fremdwörter.
Das solcher Raubbau auch auf solch großen Gewässern nicht lange gut gehen konnte liegt wohl auf der Hand.
Es ist aber dennoch nicht so dass keine Fische mehr vorhanden sind. Der See hat sicherlich noch immer einen sehr
guten Fisch- Bestand. Die Fische jedoch zu finden ist nicht einfach und es erfordert sehr viel an Zeit und Beobachtung des Gewässers. Auch jetzt werden von den Spezialisten noch immer sehr gute Fische gefangen.
Rund um den See am Uferbereich haben jedoch die Raubritter sehr viel Schaden angerichtet und wie und wann sich
das jemals bessern wird bleibt abzuwarten. Schuld an dieser Missere allerdings sind letzdendlich die Angler selbst.
Wenn keiner was zahlen will und jeder nur Fische mit nach Hause nehmen will wird es wohl über kurz oder lang auf
den meisten Gewässern so aussehen.

Bitte versteht mich jetzt nicht falsch und ich rede auch von keinen meiner Vorposter hier.
Für jene Angler die nur auf schnellen Fisch und auf Rekordfänge aus sind, sind meiner Meinung nach
Teichanlagen mit nie endenden Besatz das einzig Richtige und es täte auch den Gewässern gut würden diese
nur solche Anlagen besuchen.

Gott sei Dank ist aber dennoch bei sehr vielen Anglern diesbezüglich schon ein Umdenken zu Gunsten der Fische und eines gesunden natürlichen Fischbestandes bemerkbar.
Nur so können uns unsere sogenannten Juwelen auch künftig erhalten bleiben.
Das ist meine persönliche Ansicht.

LG/Herbert

Stimme dir voll und ganz zu......

Jeder redet davon das keine Fische in den Seen sind,aber keiner redet von den Koste was der Besatz kostet, jeder jammert nur rum.
Im vergleich zu den Fliegenfischerstrecken sind in Österreich die Tages und Jahreskarten zum normalem angeln extrem günstig.

Um 175€ eine Jahreskarte ist wirklich ok ich zahl für den Irrsee inkl. E-motor 350€ was mich aber auch nicht schreckt. Es kommt natürlich auch immer darauf an wie oft man Fischen geht. An den Salzburger Sadt Seen zahlt man für eine 24std. Karte ca. 25 €...wenn mann 10 mal fischen geht sind das auch 250€ und mit 10 mal fischen komm ich im Jahr leider (oder eher Got sei dank) nicht aus.

lg

"Karpfinger" wrote:

Jeder redet davon das keine Fische in den Seen sind,aber keiner redet von den Koste was der Besatz kostet, jeder jammert nur rum.
Im vergleich zu den Fliegenfischerstrecken sind in Österreich die Tages und Jahreskarten zum normalem angeln extrem günstig.

Da merkt man, dass du noch nie an so einem Fliegengewässer warst, denn sonst würde dir klar sein, dass diese Gewässer überhaupt nicht mit den üblichen Gewässeren vergleichen kann.
Das ist wieder so ein typischer Äpfel und Birnen Vergleich.

Von extrem günstig zu sprechen ist auch Blödsinn. In wievielen anderen Ländern hast dir denn schon mal Tageskarten geholt??

Wenn die Jahrekarte für den Attersee 175,- kostet, dann ist das zwar nicht teuer aber für viele andere Gewässer (fürs normale Angeln) sind hier die Karten alles andere als "extrem günstig".

@Simon
Ich hab auch geschrieben im Vergleich zu Fliegenfischergewässern ist diese Jahreskarte bzw Tageskarten extrem günstig.Und wer für ein Fliegenfischergewässer sagen wir mal mehr als 400 € Jahreskarte bezahlt und dan nicht oft angeln geht ist selber schuld.

"Karpfinger" wrote:

@Simon
Ich hab auch geschrieben im Vergleich zu Fliegenfischergewässern ist diese Jahreskarte bzw Tageskarten extrem günstig.Und wer für ein Fliegenfischergewässer sagen wir mal mehr als 400 € Jahreskarte bezahlt und dan nicht oft angeln geht ist selber schuld.

Nein hast du nicht!!! Du hast folgendes geschrieben:

"Karpfinger" wrote:

Jeder redet davon das keine Fische in den Seen sind,aber keiner redet von den Koste was der Besatz kostet, jeder jammert nur rum.
Im vergleich zu den Fliegenfischerstrecken sind in Österreich die Tages und Jahreskarten zum normalem angeln extrem günstig.

Also da ist nix zu finden von "dieser Jahreskarte" sondern du schreibst "...sind in Österreich die Tages und Jahreskarten zum normalem angeln extrem günstig."

Vielleicht hast du es anders gemeint, aber dann versuch doch bitte dich klarer auszudrücken, denn wenn du das eine schreibst und das andere meinst, können wir nicht wissen was du wirklich sagen willst.

Sorry ich hatte den Satz vergreht.
Aber mir ist es auch egal,da ich ja kein Fliegenfischer bin, betreffen mich diese kosten auch nicht.
Und das angeln allgemein, egal ob Fliegen oder anderwertiges angeln nun kein billiges hobby ist wissen wir ja allemal selber(Tages-Jahreskarten, Zubehör ect) kostet nun mal sein Geld.
Wem angeln zu teuer ist der weis glaub ich nicht was das Modelbau Hobby kostet. Ich gebe für mein zweites Hobby dem Modeleisenbahnbau ca 6-8tausend € aus.

Aber das mit dem zukaufen der Fische macht der Kapeller auch,ich glaub wenn das die nicht machen würden, würden sie kein Jahr überleben, den nur von den paar Fischen die in die netze gehen könnte keiner überleben.

Nun es wird auch an der Größe des attersees liegen das die Fische da schwieriger zum aufspüren und so zu fangen sind. kenne auch Fischer vom bodensee die auch furchtbar jammern das nichts geht und trotzdem ernährt der bodensee etliche berufsfischer in Österreich, Deutschland und der Schweiz.

Was ich aber dan nicht verstehe, warum geben sie dieses Gewässer nicht auf und konzentrieren sich auf ihre anderen Gewässer.
Aber Berufsfischer sind doch verplichtet wiederum für eine aufrechterhaltung der Fischarten zu sorgen,oder ist das nichts so wie in Salzburg.

"Nachtangler" wrote:

Klar , aber was ich nicht verstehe , Attersee ist SAB Wasser , Irress ist auch SAB Wasser .
Seht euch mal die fangmeldungen 2012 von beiden gewässern an. Ein unterschied wie tag und nacht.
Leider weis ich auch den grund dafür. in den letzten 3- 4 jahren wurde das ganze geld anderwertig investiert , nur nicht in den fischbesatz attersee.
Inoffizielle aussage eines S?B vereinmitgliedes : Fürwas einen haufen geld in den attersee fischbesatz investieren wenn sowiso
die berufsfischer wieder alles rausziehen .

Klar am Attersee gibts Berufsfischer - am Irrsee nicht. Der Sab bestzt auch den Irrsee viel mehr da er dort der Alleinverantwortliche ist. Im Attersee müssen auch die Berufsfischer Brut einbringen. Darum kostet auch der irrsee das Doppelte vom Attersee.
Die Lizenzkosten hängen meist von den Besatz und Pachtkosten ab.
Bei den Fliegengewässern die viele Hundert Euro das Jahr kosten sind auch die Pachtkosten vomn den ÖBV z.B. immens hoch.