Aalruttenzeit

    • Re: Aalruttenzeit

      Au Backe......wird ein deftiger Schweinehund :)

      Welche Temp kann man denn als ideal empfelehlen?
      Stimmen da die 0°C?
      Und wie sieht es mit der Kombi aus Hochwasser und Nachts zu solch Jahreszeit aus?
      =======================================================
      !!! Life is to short........think positiv, have fun, live today and die tomorrow !!!
      AD
    • Re: Aalruttenzeit

      Meine persönliche Erfahrung sieht so aus

      Salzach:
      Am besten gefangen hab ich unabhängig von der Jahreszeit bei kaffebraunen Hochwasser.

      Im Winter bei einstelligen minus Temperaturen konnte ich auch ab und zu eine an Land ziehen aber es war nie so toll wie bei Hochwasser... außerdem wars immer saukalt :mad:

      In der Sur ( Unterer Bereich ca. 1-2km vor einlauf in die Salzach) :

      Rutten nur im Winter, da sie dann erst reingezogen sind, im Sommer bei Hochwasser gingen immer nur Aale


      In der Sur heute (Oberer Bereich):
      Das ganze Jahr möglich, da Rutten besetzt werden. Am besten wenn der Wasserstand etwas erhöht und das Wasser leicht dreckig ist


      Aber um auf deine Frage zu antworten, Hochwasser ist immer gut!
      "Gib einem Mann einen Fisch, und du ernährst ihn den ganzen Tag. Lehre ihn zu fischen, und du ernährst ihn ein ganzes Leben lang."

      Konfuzius
    • Re: Aalruttenzeit

      "Techtrancer" wrote:

      Würdet ihr bei solchen Temperaturen wirklich Nachts auf Ruten angeln?

      Will schon seit einigen Jahren mal wieder eine fangen und hätte mit dem Donaukanal einer der besten Aaalrutenwasser direkt vor der Türe

      Darum für heuer der Plan den inneren Schweinehund zumindest 1 mal zu überwinden und bei grausigem Wetter ans Wasser .......

      Ob da Tags oder Nachts besser wäre?


      Hallo wir gehn am Sonntag oder Montag am Kanal auf Aalrutten!!!
    • Re: Aalruttenzeit

      "Taurinus" wrote:

      Meine persönliche Erfahrung sieht so aus

      Salzach:
      Am besten gefangen hab ich unabhängig von der Jahreszeit bei kaffebraunen Hochwasser.

      Im Winter bei einstelligen minus Temperaturen konnte ich auch ab und zu eine an Land ziehen aber es war nie so toll wie bei Hochwasser... außerdem wars immer saukalt :mad:

      In der Sur ( Unterer Bereich ca. 1-2km vor einlauf in die Salzach) :

      Rutten nur im Winter, da sie dann erst reingezogen sind, im Sommer bei Hochwasser gingen immer nur Aale




      In der Sur heute (Oberer Bereich):
      Das ganze Jahr möglich, da Rutten besetzt werden. Am besten wenn der Wasserstand etwas erhöht und das Wasser leicht dreckig ist


      Aber um auf deine Frage zu antworten, Hochwasser ist immer gut!


      Ist mir sxchon Klar. Bei dreckigem Hochwasser werden sie aktiv, nur fischt bei uns fast keiner bei so einem Wasser. Aber es gibt sie und das ist schon wichtig.

      @Waldknecht

      Petri zu Eurem Ansitz
    • Re: Aalruttenzeit

      "Techtrancer" wrote:

      ok


      Wir werden so zwischen 17 und 18 Uhr dort sein um uns einen guten Platz bei der Schiffsschleuse ( Revieranfang) zu sichern .
      Vor 19 Uhr wird sich aber
      nicht viel Tun .
      Ich rechne mir aber keine Großen Chanchen aus , das Wasser ist noch zu Warm , erst wenn es auf ca 8 Grad runtergeht , kann man mit mehreren Bissen rechnen , zumindest bei uns .
      Lg Manfred
    • Re: Aalruttenzeit

      Meine Frau hat vor Jahren bei fürchterlichem Sauwetter an der Saalach eine 54er Aalrutte gefangen. Sofort sind bei uns alle Infos durch's Hirn gerasselt: herrlicher Räuber, einziger Süsswasserdorsch, die Leber angeblich eine Delikatesse der Extraklasse etc. etc. - langer Rede kurzer Sinn, das arme Vieh landete in der Pfanne.

      Und obwohl meine Gemahlin eine Meisterin der Fischküche ist, muss ich gestehen: Geschmacklich war es nichts mit Kabeljau oder Dorsch - eher wie die im Handel verharmlosend als "Seelachs" bezeichnete, leicht anrüchige Pollack-Verwandtschaft. Und die Leber? So schmackhaft wie eine Weinbergschnecke oder ein Froschschenkel ... schmeckt nach dem verwendeten Gewürz und sonst nach nichts.

      Ich habe heute noch ein schlechtes Gewissen, dass wir dieses herrliche Tier damals völlig sinnlos verspeist haben.
      LG
      Pfenninger
    • Re: Aalruttenzeit

      Na ja,nach 55 Jahren Anhänger des blauen Dunstes,sind meine Geschmacksknospen schon etwas in Mitleidenschaft gezogen.
      Nachdem ich überhaupt keinen gekauften Fisch esse,fehlt mir vieleicht das Vergleichsvermögen.
      Nachdem ich wenn überhaupt Fisch esse,gibts den ausschließlich nur natur mit Knoblauchbutter,Petersilienerdäpfeln und grünen Salat mit Kernöl.
      Wobei Seefood in Form von Muscheln,Scampi,Oktopus.. sehrwohl zu meinen Speisen zählt,wobei nichts Tiefgefrorenes dabei sein darf.
      LG
    • Re: Aalruttenzeit

      Mein Beitrag sollte nur ein Erfahrungsbericht, aber keine Kritik sein!
      Es ist doch selbstverständlich, dass man nicht alltägliche Fänge auch verkosten möchte und sich über Rezepte oder Erfahrungen in einem Fachforum wie hier austauscht.

      Ich persönlich entnehme (heute) nur mehr Fische, die als "Wirtschaftsfische" wieder besetzt werden können. Fischarten, die von meiner Fischereigesellschaft nicht zugekauft werden können, verbleiben im Gewässer.

      So interessant Rezepte nur schwer erhältlicher Fischarten auch sein mögen, wir sollten aber auch klar sagen,was gourmetmäßig nicht wirklich etwas hergibt: Hechte, Barben, Brachsen, (Russ-) Nasen, Perlfische, Aitel, Lauben sowie eine ganze Reihe von Donaufischen schmecken nach nichts und sind bestenfalls als Basis für eine Fischsuppe zu gebrauchen. Als Fischart sind sie aber zumeist bedroht: Lassen wir sie doch schwimmen!

      P.S.: Auch ich war jahrzehntelanger "Werksraucher" bei Marlboro & Co.. Die Diskriminierung (samt frecher Ausbeutung) der Raucher hat mir diese kleine bürgerliche Freiheit gründlich verleidet - der damit verbundene Steuerausfall lässt sich ja sicher mit einer Nichtrauchersteuer auf Zuckerwaren, Schokolade, Pommes, Fett oder Schweinchen ausgleichen.

      LG
      Pfenninger
    • Re: Aalruttenzeit

      War sicher nicht als Kritik verstanden!
      Über die div.Fischarten bin ich derselben Meinung,nachdem ich ja an der March meine Daubel stehen habe,kommen der Großteil der Fische gar nicht vor und wenn ,so schnell wie möglich das Netz senken,daß sie weiterschwimmen müssen.
      Für mich kommen prinzipiell nur der Zander,Wels und zufällig die Aalrutte,bzw. noch die Schleie (da sie fast wie Forellen schmecken und ebenso leicht zu zerteilen sind) in Frage,da sie bei uns gesetzt werden.
      Hechte werden bei uns neben Zander und Karps ,sowie die Schleie besetzt wenn der AFV Geld ausläßt wie zb.heuer.
      Interessant ist da noch zu betonen,daß die Zander 2 Sömmrig sind,also noch einige Jahre Schohnzeit haben,sofern unsere Vis a Vis Kolegen (slowakischer Provenienz), nicht wie immer alles abschlagen,was sie erwischen.
      LG Oldy

      The post was edited 1 time, last by Oldy ().

    • Re: Aalruttenzeit

      "Pfenninger" wrote:

      Mein Beitrag sollte nur ein Erfahrungsbericht, aber keine Kritik sein!
      Es ist doch selbstverständlich, dass man nicht alltägliche Fänge auch verkosten möchte und sich über Rezepte oder Erfahrungen in einem Fachforum wie hier austauscht.

      Ich persönlich entnehme (heute) nur mehr Fische, die als "Wirtschaftsfische" wieder besetzt werden können. Fischarten, die von meiner Fischereigesellschaft nicht zugekauft werden können, verbleiben im Gewässer.

      So interessant Rezepte nur schwer erhältlicher Fischarten auch sein mögen, wir sollten aber auch klar sagen,was gourmetmäßig nicht wirklich etwas hergibt: Hechte, Barben, Brachsen, (Russ-) Nasen, Perlfische, Aitel, Lauben sowie eine ganze Reihe von Donaufischen schmecken nach nichts und sind bestenfalls als Basis für eine Fischsuppe zu gebrauchen. Als Fischart sind sie aber zumeist bedroht: Lassen wir sie doch schwimmen!

      P.S.: Auch ich war jahrzehntelanger "Werksraucher" bei Marlboro & Co.. Die Diskriminierung (samt frecher Ausbeutung) der Raucher hat mir diese kleine bürgerliche Freiheit gründlich verleidet - der damit verbundene Steuerausfall lässt sich ja sicher mit einer Nichtrauchersteuer auf Zuckerwaren, Schokolade, Pommes, Fett oder Schweinchen ausgleichen.

      LG
      Pfenninger



      Kann mich noch an ein Ausfischen des Lieferinger Mühlbaches erinnern wo so viele Rutten hergegangen sind das wir uns alle welche mitgenommen haben. Das war das erste mal das ich eine Rute aß. Das Fleisch ist wirklich nicht so berühmt, schön ist das sie fast keine Gräten haben, lästig das Abziehen der Haut und sehr gut die Leber. Anglerisch habe ich erst zweimal in der oberen Salzach eine gefangen die ich aber wieder freiließ.


      Lg. Peter
    • Re: Aalruttenzeit

      "Oberesalzach" wrote:

      "Pfenninger" wrote:

      Mein Beitrag sollte nur ein Erfahrungsbericht, aber keine Kritik sein!
      Es ist doch selbstverständlich, dass man nicht alltägliche Fänge auch verkosten möchte und sich über Rezepte oder Erfahrungen in einem Fachforum wie hier austauscht.

      Ich persönlich entnehme (heute) nur mehr Fische, die als "Wirtschaftsfische" wieder besetzt werden können. Fischarten, die von meiner Fischereigesellschaft nicht zugekauft werden können, verbleiben im Gewässer.

      So interessant Rezepte nur schwer erhältlicher Fischarten auch sein mögen, wir sollten aber auch klar sagen,was gourmetmäßig nicht wirklich etwas hergibt: Hechte, Barben, Brachsen, (Russ-) Nasen, Perlfische, Aitel, Lauben sowie eine ganze Reihe von Donaufischen schmecken nach nichts und sind bestenfalls als Basis für eine Fischsuppe zu gebrauchen. Als Fischart sind sie aber zumeist bedroht: Lassen wir sie doch schwimmen!

      P.S.: Auch ich war jahrzehntelanger "Werksraucher" bei Marlboro & Co.. Die Diskriminierung (samt frecher Ausbeutung) der Raucher hat mir diese kleine bürgerliche Freiheit gründlich verleidet - der damit verbundene Steuerausfall lässt sich ja sicher mit einer Nichtrauchersteuer auf Zuckerwaren, Schokolade, Pommes, Fett oder Schweinchen ausgleichen.

      LG
      Pfenninger



      Kann mich noch an ein Ausfischen des Lieferinger Mühlbaches erinnern wo so viele Rutten hergegangen sind das wir uns alle welche mitgenommen haben. Das war das erste mal das ich eine Rute aß. Das Fleisch ist wirklich nicht so berühmt, schön ist das sie fast keine Gräten haben, lästig das Abziehen der Haut und sehr gut die Leber. Anglerisch habe ich erst zweimal in der oberen Salzach eine gefangen die ich aber wieder freiließ.


      Lg. Peter


      Zahlt sich eig. ein geziehlter Aalruttenansitz am Lieferinger Mühlbach aus ?