Strom Boje

    • Hallo Foris !

      Eine interessante Sache. Seht Euch das mal an was haltet Ihr davon?

      aqualibre.at/index.php?article_id=1&clang=0

      Lg
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    • Re: Strom Boje

      Hallo Freunde!

      Theoretische eine tolle Sache.
      Ob die Schwingungen und das Magnetfeld welches
      beim Stromproduzieren den Fischen auch gefällt
      ist eine andere Sache.
      Bevor ich sowas genehmigen würde müssten erst mal
      lange Tests diesbezüglich durchgeführt werden.

      LG/Herbert
      Werte Freunde!
      Bitte verzeiht mir meine bescheidene Rechtschreibung,
      aber ich ging halt selbst als Kind schon viel lieber
      Angeln als zu Schule.

      fliegenwachler.jimdo.com
    • Re: Strom Boje

      Servus Herbert !

      Möglicher Weise kein unberechtigter Gedankenanstoß,jedoch eines steht lt.dem Versuch fest,daß es keine zerstückelte Fische gibt.Fischaufstiegshilfen sind nicht nötig und die alles auf Jahre zerstörende Stauraumreinigung ist auch nicht notwendig.
      Andererseits,das die U-Boote mit ihrem Sonar Schuld am Stranden der Grindwale(?) sein soll,was wissen wir genau ?
      Nachdem es ja schon Gezeitenkraftwerke gibt,(Holland od. Dänemark).finde ich diese heimische Auseinandersetzung
      mit der Stomerzeugung,ohne die Flüsse mittels Staumauern zu zerstückeln,auf jeden Fall als Novum.
      LG Rudolf
    • Re: Strom Boje

      "Oldy" wrote:

      Servus Herbert !

      Möglicher Weise kein unberechtigter Gedankenanstoß,jedoch eines steht lt.dem Versuch fest,daß es keine zerstückelte Fische gibt.Fischaufstiegshilfen sind nicht nötig und die alles auf Jahre zerstörende Stauraumreinigung ist auch nicht notwendig.
      Andererseits,das die U-Boote mit ihrem Sonar Schuld am Stranden der Grindwale(?) sein soll,was wissen wir genau ?
      Nachdem es ja schon Gezeitenkraftwerke gibt,(Holland od. Dänemark).finde ich diese heimische Auseinandersetzung
      mit der Stomerzeugung,ohne die Flüsse mittels Staumauern zu zerstückeln,auf jeden Fall als Novum.
      LG Rudolf


      Ja Rudolf!

      Das ist alles wirklich für uns Laien kaum objektiv nach-verfolgbar-
      Was auf der einen Seite aussieht als währe es die beste Lösung stellt
      sich von der anderen Seite her betrachtet als kleiner Spergau dar.
      Eines ist jedoch gewiss das wie kaum und wen dann immer manipuliert
      von der Sache unterrichtet sind.
      Seit ich selbst auf Flüssen kommerziell getaucht habe (Kraftwerksbereich),
      weiß ich jedoch dass alleine eine Turbine in unmittelbarer Nähe im Wasser
      Schwingungen erzeugt die auch den Edel-harten schon nach wenigen Minuten
      sofort aus dem Wasser steigen lassen. Ganz ohne Schmarrn, da bekommst
      von den Schwingungen alleine schon Herz Rhythmus Störungen.
      Bei mir musste da mindestens immer ein Wehrfeld ohne Turbine dazwischen liegen.
      Seit dieser Zeit kann ich mich auch gut in die Situation der Fische hineindenken wie
      ich halt zumindest glaube.
      Ja mir ist schon klar das ein Fisch das vermutlich ganz anders wahr nimmt, aber wenn
      ich dabei wirkliche Probleme habe, glaube ich das es den Fischen auch nicht egal sein wird.

      LG/Herbert
      Werte Freunde!
      Bitte verzeiht mir meine bescheidene Rechtschreibung,
      aber ich ging halt selbst als Kind schon viel lieber
      Angeln als zu Schule.

      fliegenwachler.jimdo.com
    • Re: Strom Boje

      "Fliegenwachler" wrote:

      "Oldy" wrote:

      Servus Herbert !

      Möglicher Weise kein unberechtigter Gedankenanstoß,jedoch eines steht lt.dem Versuch fest,daß es keine zerstückelte Fische gibt.Fischaufstiegshilfen sind nicht nötig und die alles auf Jahre zerstörende Stauraumreinigung ist auch nicht notwendig.
      Andererseits,das die U-Boote mit ihrem Sonar Schuld am Stranden der Grindwale(?) sein soll,was wissen wir genau ?
      Nachdem es ja schon Gezeitenkraftwerke gibt,(Holland od. Dänemark).finde ich diese heimische Auseinandersetzung
      mit der Stomerzeugung,ohne die Flüsse mittels Staumauern zu zerstückeln,auf jeden Fall als Novum.
      LG Rudolf


      Ja Rudolf!

      Das ist alles wirklich für uns Laien kaum objektiv nach-verfolgbar-
      Was auf der einen Seite aussieht als währe es die beste Lösung stellt
      sich von der anderen Seite her betrachtet als kleiner Spergau dar.
      Eines ist jedoch gewiss das wie kaum und wen dann immer manipuliert
      von der Sache unterrichtet sind.
      Seit ich selbst auf Flüssen kommerziell getaucht habe (Kraftwerksbereich),
      weiß ich jedoch dass alleine eine Turbine in unmittelbarer Nähe im Wasser
      Schwingungen erzeugt die auch den Edel-harten schon nach wenigen Minuten
      sofort aus dem Wasser steigen lassen. Ganz ohne Schmarrn, da bekommst
      von den Schwingungen alleine schon Herz Rhythmus Störungen.
      Bei mir musste da mindestens immer ein Wehrfeld ohne Turbine dazwischen liegen.
      Seit dieser Zeit kann ich mich auch gut in die Situation der Fische hineindenken wie
      ich halt zumindest glaube.
      Ja mir ist schon klar das ein Fisch das vermutlich ganz anders wahr nimmt, aber wenn
      ich dabei wirkliche Probleme habe, glaube ich das es den Fischen auch nicht egal sein wird.

      LG/Herbert


      Servus Herbert,

      Ah, du durftest auch im Kraftwerksbereich tauchen, ich musste es auch 10 Jahre lang tun, Gott sei Dank nur zu Schulungszwecken und nie im Ernstfall. Die Schwingungen haben wir nicht so mitbekommen da wir nie ganz Nahe an der Turbine waren. Die Geräuschkulisse bekommt man aber auf große Distanz im Waasser auch noch ordentlich mit. Das Urstein- und Saalachkraftwerk waren in unserem Einsatzbereich.
      Hab mir die Strombojeninfos ebenfalls durchgelesen. Die Salzach und die Saalach wären laut Bojenwebseite auch dafür geeignet. Ich frage mich jedoch schon wo die Boje zum Einsatz kommen sollte da man ja teilweise durchgehen kann so flach wie die beiden Gewässer sind - es wären wieder Staubereiche nötig.
      Die weitaus interessanter Frage für mich wäre die Verankerung der Boje bzw. wie wird sie bei einem ordentlichen Hochwasser mit angeschwemmten Baumstämmen entfernt. Wenn man sieht was die Salzach 2002 mit der Amadeus (unser Salzachausflugsboot) aufgeführt hat: youtube.com/watch?v=DnSPglWmTOQ
      Wir haben die Amadeus nachdem sie abgesoffen war sichern müssen bei dem Hochwasser (war nicht lustig)!
      Auf was ich eigentlich raus wollte ist die Verankerung und Hebemechanismen die sicherlich sehr aufwändig gemacht werden müssen um auch 100jährige Hochwasser überstehen zu können, es muss also genau so in die umwelt und in das Landschaftsbild eingegriffen werden!
      Vorteile der Boje aus fischereilicher Sicht sind natürlich, Kein Staubecken, Keine Fischaufstiegshilfen usw.

      Grüsse
    • Re: Strom Boje

      "Oldy" wrote:

      Sofer ich über die Aussetzung der Bojen richtig gelesen habe,wird sie durch am Flußboden eingebohrte Anker und über langer Kette fixiert. Bei Hochwässern taucht sie ab,um den Treibgütern an der Oberfläche auszuweichen.
      Zum Landschaftsbild,sie schaut schon aus dem Wasser,aber im Vergleich zu einer Staumauer....


      Servus Oldy,

      Sie sinkt also zu Boden, interessant! Die Verankerungen müssen dennoch gewaltig sein da die Fließgeschwindigkeit am Flussboden noch einmal um einen Zahn schneller sind. Vor allem wird bei so einem Hochwasser jede Menge Sand usw. am Gewässerboden transportiert die die Boje ebenfalls beschädigen könnten- aber über solche Sachen zerbrechen sich sicherlich andere den Kopf!
      Sollte es so gut funktionieren wie beschrieben ist es eine echte Alternative zu Kraftwerken. Wenn man bedenkt wie um das Murkraftwerk jetzt gestritten wurde :( ! Und der Energiebedarf wird ja bekanntlich immer größer!
      Bin schon gespannt wann Pilotprojekte in der Nähe starten, wir bei der BF sind sicher einer der ersten die sowas erfahren ;)

      lg
    • Re: Strom Boje

      "Oldy" wrote:

      Empfehle Dir,den Link komplett durchzulesen! Da steht mehr drinn als nur die 1.Seite.
      LG


      Das hab ich natürlich gemacht lieber Oldy, jedoch bezweifle ich gewisse Prinzipien dieses System! Nach dem du diesen Beitrag gepostet hast ging ich davon aus das du dich für das System näher interessierst und ein ich sag mal besseres Grundwissen über das hier vorgestellte "alternatives Kraftwerk" hast. Wenn bei solchen Systemen was zum stottern beginnt kommen meistens die ansässigen Einsatzorganisationen zum Handkuss! In welcher Situation auch immer wenns gefährlich wird, ich spreche natürlich für unsere Saalach und Salzach. Diese Gewässer sind als Wildwasser deklariert und zeigen es auch immer wieder.

      Schönen Tag
      lg Rupert
    • @ admin: Neues Thema!

      Natürlich ist jede alternative Weiterentwicklung bei der Nutzung der Wasserkraft für uns Fischer von höchstem Interesse.
      Das derzeit größte Problem ist zweifellos die rasante Eintiefung der Flüße ("Sohldurchschlag"). Die öffentliche Hand hat kein Geld, die einzigen, die notwendige Aufweitungen, Sohlschwellen samt Umgehungsgerinnen etc. bauen können, sind Energieversorger, weil sie die Kosten aus künftigen Einnahmen bezahlen können.
      Im Freiwasser tanzende Turbinen- Bojen mögen ja ganz nett sein - gegen die Eintiefung des Gewässers helfen sie m.M. nicht.
      LG
      Pfenninger
    • Re: Fischwanderhilfe von der Salzach in den Alterbach

      @ Pfenninger

      Servus Bernhard !

      Die Energieversorger sind mM.an der Flußeintiefung hauptschuldig. Die Donau in Österreich ist ca.350km lang und 13 Kraftwerke stauen,dadurch wird das natürliche Geschiebe ja zurückgehalten. Von der eventuellen natürlichen Eintiefung abgesehen.
      Das die Bojen daran nichts ändern,ist schon klar.Währen jedoch eine Alternative für viele Flüsse.
      LG Oldy

      The post was edited 1 time, last by Oldy ().

    • Re: Strom Boje

      "fuschlsee0" wrote:

      "rupstrong" wrote:

      Und der Energiebedarf wird ja bekanntlich immer größer!
      lg


      DAS ist meiner Meinung nach das Hauptproblem! Allerseits wird darüber der Kopf sich zerbrochen, wie wir den gesteigerten Energiebedarf abdecken. Kaum jemand denkt darüber nach, den Energiebedarf zu SENKEN. Dabei gebe es tausende Möglichkeiten.
      Neue Staubecken brauchen wir sicher nicht. Die Mehrheit der Menschen WILL mehr Strom verbrauchen und will neue Kraftwerke. Aber BRAUCHEN tun wir sie nicht.

      Trotzdem ist die Suche nach Alternativen Stromerzeugungsformen notwendig. damit Atomkraftwerke, kalorische Kraftwerke und Wasserkraftwerke in Zukunft WENIGER werden können! Das ist meine Meinung!


      Föllig richtig Fuschlsee,

      Da ich in meinem Haus natürlich auch mit dem gesteigerten Strombedarf konfrontiert bin, habe ich mich auch auf die Suche gemacht Strom zu sparen. Alle Schritte möchte ich hier jetzt nicht anführen weil es nicht Thema ist, aber es war schon einiges möglich (Lichter auf LED umstellen, Thermische Sanierung, usw usw.)
      Leider sind solche Aktionen sehr kostspielig und für eine junge Familie schwierig.
      Wo meiner Meinung nach die Zukunft liegt ist die Photovoltaiktechnik.
      Wenn man nach Deutschland fährt findet man auf vielen Dächern diese doch schon sehr gut entwickelte Technik.
      Bei uns in Österreich zum Vergleich sind nur ein Bruchteil der Dächer mit Photovoltaik bestückt da die Förderungen viel schlechter sind und für mich zumindest nicht leistbar.

      lg