Unterscheidung unterschiedlich schwerer Nymphen

    • Unterscheidung unterschiedlich schwerer Nymphen

      Schönen Abend liebe Leute!

      Ich habe eine Frage an die erfahrenen Füchse unter Euch Fliegenbindern und -fischern:

      Wie macht Ihr das, unterschiedlich schwere Nymphen am Wasser leicht unterscheiden zu können.

      Ich nehme mir immer vor, die frisch gebundenen Nymphen (die ich ja mit unterschiedlichen Blei-Lagen, bzw. unterschiedlich schweren Tungsten- und/oder Goldkopfe versehe) gleich in die Fliegendose einzuordnen - naja, in Wirklichkeit glingt mir das eigentlich nie, und dann weiß ich nie, welche die schwere ist, und welche die leichtere (und nach Gespühr: naja...).

      Ich hab mal gelesen, dass verschiedenfärbige Bindefaden einen entsprechenden "Gewichtscode" angeben können - aber irgendwie leidet da doch die Optik, oder?

      Freue mich für jeden Hinweis.

      Liebe Grüße aus St. Pölten.

      Mario
      AD
    • Re: Unterscheidung unterschiedlich schwerer Nymphen

      Hallo!

      Also ich für meinen Teil kenne meine Nympfen alle, obwohl ich mehr als genung von dem Zeug hab und weis wenn ich sie sehe ob es ein Tungsten Kopf ist oder nur Messing, bzw. welche schwerer und leichter sind. Ich glaube auch nicht das sich jemand die Nymphen dem Gewicht nach markiert, wäre mir zumindest neu.

      Im zweifelsfall einfach in die Hand nehmen, den unterschied spührt man!
      und jetzt kommt noch die Übermeldung " 10er Nymphen sind fast immer schwerer als 16 des gleichen Models" :mrgreen:

      Ich hoffe es kann dir jemand eine bessere Antwort geben als ich.

      mfG

      Andreas
    • Re: Unterscheidung unterschiedlich schwerer Nymphen

      Ist bei mir, wie beim Andi. Man weiß schon welche schwerer ist und welche leichter, besonders wenn man sie selber gebunden hat. Oft sieht man die Blei- oder Kupferwicklingen unter dem Dubbing gar nicht mehr, aber man merkt es sich schon in etwa, wie das Sinkverhalten der Nymphe ist. Und wenn man sich mal irrt und das Teil doch zu leicht ist, dann bindet man eben eine andere an. :D

      Extra kennzeichnen oder gar abwiegen tu ich nicht. Ich kenne auch niemanden der das tut.

      LG, Willi
      Ja genau, DER Willi!
    • Re: Unterscheidung unterschiedlich schwerer Nymphen

      Hallo alle miteinand !!!!

      Also seit den ich mit der Fliege fische hab ich mir um das noch nie sorgen gemacht ,ich hab halt meine Lieblingsmuster in der Gewichtsklasse die meist immer gleich schwer sind die zu den verschiedenen Gewässer passen und Fange auch meine Fische.
      Und das mit den zurückeinordnen is eh so ne Sache, meist heng ich sie aussen an die Fliegenjacke und brauch sie immer wider her bis sie kaputt oder weg ist .

      Mfg
    • Re: Unterscheidung unterschiedlich schwerer Nymphen

      Ich binde sie mir selbst und weiß schon was ich überall eingepackt habe :D . Bei den Goldköpfen und Tungstenköpfen ist es ja eh offensichtlich und wenn ich mal unsicher bin nehm ich die Nympfe in die Hand und schupf sie ein paar mal auf und ab. Ich hab das schon im Gefühl bei welchem Wasserstand ich welche brauche und wie schwer die dann ist. Wenn man sich ganz sicher sein will kann mann ja die Fächer in der Fliegenschachtel kennzeichnen.
    • Re: Unterscheidung unterschiedlich schwerer Nymphen

      Also ich mach die wahrscheinlich idiotischste und aufwendigste Methode die es gibt:
      Wenn ich nicht weiß, wir schwer die ist bzw. wie schnell die sinkt, binde ich mir die Fliege ans Vorfach und teste sie in klaren und ruhigen Stellen am Bach einfach aus, nach ein paar Minuten testen binde ich mir andere dran und teste das selbe nochmal.
      Wenns tief ist, ist meistens die Fliege, mit der man dann die Forelle fängt, die schwerere. :mrgreen: :lol:

      Ne, aber ich schau denen wirklich beim sinken zu, letzteres war donn wohl oft eher Zufall, als plötzlich die Schnur beim Fliegentesten stehen blieb. :-(z) :mrgreen:
    • Re: Unterscheidung unterschiedlich schwerer Nymphen

      "Robi_Wals" wrote:

      Also ich mach die wahrscheinlich idiotischste und aufwendigste Methode die es gibt:
      Wenn ich nicht weiß, wir schwer die ist bzw. wie schnell die sinkt, binde ich mir die Fliege ans Vorfach und teste sie in klaren und ruhigen Stellen am Bach einfach aus, nach ein paar Minuten testen binde ich mir andere dran und teste das selbe nochmal.
      Wenns tief ist, ist meistens die Fliege, mit der man dann die Forelle fängt, die schwerere. :mrgreen: :lol:

      Ne, aber ich schau denen wirklich beim sinken zu, letzteres war donn wohl oft eher Zufall, als plötzlich die Schnur beim Fliegentesten stehen blieb. :-(z) :mrgreen:


      Bombensicher aber aufwendig :D