Heute will ich euch wieder einmal ein Gewässer aus Ost-Österreich näher bringen, nämlich die Triesting.
Wo die Triesting mündet kann ich euch genau sagen: bei Achau in die Schwechat, welche danach in die Donau fließt. Wo die Triesting aber enspringt, das weiß eigentlich niemand so genau, da sie eigentlich durch den Zusammenfluss mehrerer unbekannter Bäche, welche meist nur zur Schneeschmelze Wasser führen, entsteht. Es gibt im oberen Verlauf zwar ein paar Einflüsse (z.B.Stürzenreithbach), aber wirklich ernsthaft als „Bach“ kann man die Triesting erst ab Höhe Altenmarkt bezeichnen. Da ist sie bereits ca. 10m breit und repräsentiert das Revier 1/3 des Sportfischereivereins Baden.
Florentin und ich haben aber an der Triesting bislang etwas bachab nur den Abschnitt 1/5 befischt, welcher vom Fischereiverein Berndorf bewirtschaftet wird. Das Revier 1/5 ist ein ca. 7km langes, sehr gut mit Forellen (60% Bachforellen, 35%Regenbogenforellen) und Äschen (5%) besetztes Revier.
Die obere Grenze befindet sich zwischen Pottenstein und Fahrafeld, die untere Reviergrenze zwischen St.Veit und Hirtenberg bei der Kupferhammerbrücke.
Das Fliegenfischen an der Triesting hat wirklich Flair. Man fischt teils an unbebauten Streckenabschnitten mit tiefen Gumpen prädestiniert für schwere Nympfen. Absolut top sind hier helle Scuds mit Tungstenbeschwerung oder Caddis Puppa. Wenn es in den Ortskern von Berndorf geht, gibt sich die Triesting nur kniehoch und stellt einen perfekten Jagdgrund zum Trockenfliegenfischen dar. Somit ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Wirklichen Reiz übt an der Triesting das Rutenschwingen mit der Trockenfliege aus. Am Besten bestückt man die Fliegenrute mit einer Adams Irresistible, einer Mosquito oder einer March Brown (jeweils in Hakengröße 14-16), visiert an heißen Sommertagen die dicht bewachsenen und gut unterspülten Uferkanten an und genießt die Spannung bis zum Biß. Und der lässt nicht lange auf sich warten! Toller Drill inklusive!
Heuer waren wir bereits zweimal an der Triesting, das erste mal war ich aufgrund der Tatsache, dass ich das Gewässer noch nicht gut kannte, mit meiner #5er-Rute (Vision GTfour) unterwegs. Eindeutig nicht notwendig, da die Forellen und Äschen allesamt zwischen 25cm und 35cm anzusiedeln sind. Da reicht meine kurze #4er-Bachrute (RST Sensitive Fly „Shorty“, 180cm). Egal, hauptdache das Vorfach ist dünn, 12er oder 13er, da das Wasser durch die Wetterunanfälligkeit der Triesting immer extrem klar ist.
Ich kann das Gewässer wirklich empfehlen, vor allem für Fliegenfischerkollegen aus dem Großraum Wien, da das Gewässer nur 25 Minuten von der Stadtgrenze entfernt ist!
Würde mich freuen, den einen oder anderen von euch dort mal anzutreffen!
Petri und einen schönen Abend,
Matthias
Wo die Triesting mündet kann ich euch genau sagen: bei Achau in die Schwechat, welche danach in die Donau fließt. Wo die Triesting aber enspringt, das weiß eigentlich niemand so genau, da sie eigentlich durch den Zusammenfluss mehrerer unbekannter Bäche, welche meist nur zur Schneeschmelze Wasser führen, entsteht. Es gibt im oberen Verlauf zwar ein paar Einflüsse (z.B.Stürzenreithbach), aber wirklich ernsthaft als „Bach“ kann man die Triesting erst ab Höhe Altenmarkt bezeichnen. Da ist sie bereits ca. 10m breit und repräsentiert das Revier 1/3 des Sportfischereivereins Baden.
Florentin und ich haben aber an der Triesting bislang etwas bachab nur den Abschnitt 1/5 befischt, welcher vom Fischereiverein Berndorf bewirtschaftet wird. Das Revier 1/5 ist ein ca. 7km langes, sehr gut mit Forellen (60% Bachforellen, 35%Regenbogenforellen) und Äschen (5%) besetztes Revier.
Die obere Grenze befindet sich zwischen Pottenstein und Fahrafeld, die untere Reviergrenze zwischen St.Veit und Hirtenberg bei der Kupferhammerbrücke.
Das Fliegenfischen an der Triesting hat wirklich Flair. Man fischt teils an unbebauten Streckenabschnitten mit tiefen Gumpen prädestiniert für schwere Nympfen. Absolut top sind hier helle Scuds mit Tungstenbeschwerung oder Caddis Puppa. Wenn es in den Ortskern von Berndorf geht, gibt sich die Triesting nur kniehoch und stellt einen perfekten Jagdgrund zum Trockenfliegenfischen dar. Somit ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Wirklichen Reiz übt an der Triesting das Rutenschwingen mit der Trockenfliege aus. Am Besten bestückt man die Fliegenrute mit einer Adams Irresistible, einer Mosquito oder einer March Brown (jeweils in Hakengröße 14-16), visiert an heißen Sommertagen die dicht bewachsenen und gut unterspülten Uferkanten an und genießt die Spannung bis zum Biß. Und der lässt nicht lange auf sich warten! Toller Drill inklusive!
Heuer waren wir bereits zweimal an der Triesting, das erste mal war ich aufgrund der Tatsache, dass ich das Gewässer noch nicht gut kannte, mit meiner #5er-Rute (Vision GTfour) unterwegs. Eindeutig nicht notwendig, da die Forellen und Äschen allesamt zwischen 25cm und 35cm anzusiedeln sind. Da reicht meine kurze #4er-Bachrute (RST Sensitive Fly „Shorty“, 180cm). Egal, hauptdache das Vorfach ist dünn, 12er oder 13er, da das Wasser durch die Wetterunanfälligkeit der Triesting immer extrem klar ist.
Ich kann das Gewässer wirklich empfehlen, vor allem für Fliegenfischerkollegen aus dem Großraum Wien, da das Gewässer nur 25 Minuten von der Stadtgrenze entfernt ist!

Würde mich freuen, den einen oder anderen von euch dort mal anzutreffen!
Petri und einen schönen Abend,
Matthias
Fliegenfischen ist eine Tätigkeit, die es einem Mann gestattet, in Würde und Frieden mit sich allein zu sein. (John Steinbeck)