Was ich nicht verstehe beim Renkenfinder ist wie soll der stehen wenn man keinen Stopperknoten hat,somit würde das Blei bis zum Boden in einem Zug durchfallen.

Hallo,
ist eigentlich leicht zu verstehen.
Als erstes muß man auswerfen, dass in dem dünnen Rohr (Rohrlänge ist ca. 80cm) durch den Einzug der Schnur
etwas Wasser gelangt.
Beim zweiten Auswurf steht der Schwimmer dann automatisch.
Durch die Länge und den geringen Durchmesser vom Rohr, legt sich die Schnur
innen so an, dass es den Schwimmer aufrecht hält.
(durch die anfallende Reibung)
Ist natürlich beim Bootsangeln eine tolle Sache, denn egal wo man hinwirft - es ist immer eine
andere Wassertiefe und ärgerlich mit dem Schnurstopper.
Den Renkenschwimmer hab ich beim Seehotel Schlick in Fuschlsee um €20,- erworben.
In den meisten Angelläden kostet der bis zu €28,-
Ist natürlich nicht für extreme Weiten zu verwenden, aber so um die 50 Meter kommt man
auch vom Ufer aus.
So nebenbei noch gesagt:
Eine Rute mit min. 3,90 m ist nötig.
Denn 2 Meter Hegene und 80 cm Schwimmer ist beim Drill nicht so leicht und sollte geübt werden!
Petri
Markus

(bei Fragen - Der Erfinder heißt Werner Öhlinger und ist auch immer am Fuschlsee angeln,
er ist auch oft beim Hannes (Wirt vom Seehotel) - dort bekommt man auch Karte und Boot!)

Das wäre auch was für den Auschneider um die paar übriggebliebenen Renken noch zu "finden" .

Lg

"Esox007" wrote:

Das wäre auch was für den Auschneider um die paar übriggebliebenen Renken noch zu "finden" .

Lg

die hat der hecht schon erwischt

"Esox007" wrote:

Das wäre auch was für den Auschneider um die paar übriggebliebenen Renken noch zu "finden" .

Lg

Sollen wirs mal versuchen nächstes Jahr? 3,60m Karpfenstecken hätt ich ja, und du hast ne Sbirolino-Rute (ich auch ab nächstes Jahr eventuell *g*)

Ich schmeiß schon so viel Geld raus für komische Sachen, da wär das echt mal einen Versuch wert.

Fürs Renkenfischen vom Ufer aus würde ich aber eher einen Unterwasserstoppel bevorzugen. Lässt sich viel besser werfen und funktioniert genauso gut. EIne halbwegs feine Spitze für Bisserkennung und Drill auf der Rute wär auch wichtig.
Hab so am Ausschneider vor einigen Jahren nach 5min. eine Renke erwischt und dachte daher, dass der Renkenbestand dort gut bis sehr gut ist. Erst als die anderen so schauten wusste ich, dass das dort nicht so oft vorkommt. Ich habe dann aber den restlichenTag auch keine mehr gefangen.

Wobei ich doch noch fest dran glaube, dass wenn man es probieren würde noch welche ab und zu hergehen würden. Letztes Jahr war ein Tageskartler zweimal da und hat einmal zwei gefangen und einmal eine - alle über 50 cm. Kann nicht sein, dass das die letzten waren.....

Ja da geb ich dir vollkommen Recht,ich hab letzde Woche eine am Wallersee in 3,5 Metern tiefe erwischt ,wollte gerade einholen als der Schwimmer umfiel.

Da ich zufällig auf diesen bericht gestossen bin, kann ich nur bestätigen, dass der Renkenfinder echt super funktioniert. Beim Ranftl zum Renkenfischen vom Ufer aus echt ideal. Dort darf mit einer 5er-Hegene gefischt werden. Wichtig ist nur ein Blei am unteren Ende, dass ca. 30 gramm haben sollte und flexibel (dehnbar) montiert ist. Immer zu Beginn wassern, damit das Rörchen innen nass ist..
Meine alten Renkenposen sind dadurch arbeitslos geworden.

Ich hab ihn seit Jahren bei mir zu hause liegen und wollte ihn auch am Ausschneider einmal testen - hat bis jetzt aber leider nicht geklappt

mfg

Ps: Es gibt auch eine HP - renkenfinder.at/

Für renken die am grund stehe ist der echt top!
Nur was jetzt meine trage ist... weis jemand ob die renken am wallersee in der schwebe sind oder auch am grund?

"alexis6" wrote:

Für die Fischerei am Grund bzw.kurz über Grund funkt.der Renkenfinder sehr gut, um sehr weit zu werfen ist ein Unterwasserschwimmer sicher besser,

Jetzt frag ich mich wann wurden zuletzt Renken am Auschneider besetzt ? Die wenigen Bilder von Auschneider Renken zeigten ja sehr gut genährte Fische, Renken sind sehr anpassungsfähig, man fängt sie in kalten, kristallklaren Seen und dann auch wieder in typ.Moorseen ( Höllerersee) kann es sein das am Auschneider sich schon ein eigener Bestand aufgebaut hat ?

Besetzt wurden die schon ewig nicht mehr( ich weiß nicht mal ob sie überhaupt mal absichtlich gesetzt wurden). Ich glaube mittlerweile schon, dass sich da ein eigener Bestand aufbaut, wenn auch nur ganz langsam. Aber gefangen werden ab und zu schon welche. Habe auch schon mit einigen gesprochen die wirklich darauf fischen, und die fangen auch welche, also scheinen doch ein paar drinnen zu sein, aber als ein gutes Renkengewässer würde ich den Auschneider nicht bezeichnen.