Mindest- und Maximalmaß können Bestände schützen

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    • Re: Mindest- und Maximalmaß können Bestände schützen

      "Taurinus" wrote:

      Bei manchen arten macht ein küchenfenster sinn, bei manchen wiederrum nicht... man müsste das ganze individuell gestalten!


      Bei Karpfen und Wels macht es meiner Meinung nach Sinn. Karpfen von 35 bis 55 für die Küche und der Rest zurück. Auch beim Wels würde ich sagen von 80 - 110 ein Küchenfenster, größer sind sie ja nicht mehr genißbarund nur für eine blöde Trophähe muß der Fisch nicht sterben, da reicht ein schöneds Foto auch.
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    • Re: Mindest- und Maximalmaß können Bestände schützen

      mit groß mein ich 1m+

      unterarmdicke schläuche find ich persönlich garnicht lecker.

      hab 1x einen mit 105cm schön langsam geräuchert und man konnte ihn fast nicht essen weil er trotz spalten so extrem fettig und tranig war.

      von 60-90cm sind sie hingegen sehr lecker.
      "Gib einem Mann einen Fisch, und du ernährst ihn den ganzen Tag. Lehre ihn zu fischen, und du ernährst ihn ein ganzes Leben lang."

      Konfuzius
    • Re: Mindest- und Maximalmaß können Bestände schützen

      "Taurinus" wrote:

      mit groß mein ich 1m+

      unterarmdicke schläuche find ich persönlich garnicht lecker.

      hab 1x einen mit 105cm schön langsam geräuchert und man konnte ihn fast nicht essen weil er trotz spalten so extrem fettig und tranig war.

      von 60-90cm sind sie hingegen sehr lecker.


      Natürlich ist es beim Aal wie bei allen anderen Fischarten je kleiner umso besser schmecken sie.
      Hab aber schon mal ein richtig dickes Stück aus dem Irrsee gefangen und geräuchert - der war großartig. Nur muß man da wirklich mit höchstens 80 Grad garen ca. 1,5 Stunden und dann ihn nochmal solange bei 40 Grad im Rauch lassen. Dann steht einem Aalschmauß mit Schwarzbrot und Bier nichts mehr im Weg. Ach ja und kalt essen. Geräucherter Aal schmeckt frisch aus dem Ofen nicht so besonders.
    • Re: Mindest- und Maximalmaß können Bestände schützen

      @ Oberesalzach

      Hallo Peter!

      Du schreibst größere Welse sind nicht mehr genießbar.

      Ein Fischerkollege hatte von So auf Mo einen Biss von einem kapitalem Wels,
      Größe 1,84 Gewicht 52 kg.
      Beim Einstündigen Drill wurde er an der Unterseite so stark verletzt,daß er sich Entschied
      den Fisch zu entnehmen.
      Nach Rücksprache ist außer dem Schwanzteil das Fleisch nicht tranig und somit eine
      Bereicherung der Küche. Daß der Kopf präpariert wird,versteht sich ja von selbst.

      mM. Ist es ein Unterschied wo der Wels gelebt hat,in einem Teich wird er sicher Fett ansetzen
      da er im ruhigen Wasser steht. Jedoch im Flüssen hat er immer Ströhmung und dadurch
      ist alles Muskelfleisch,obwohl der Wels zu den Fettfischen zählt,ist sein Lebensraum entscheident.

      LG/ Rudolf
    • Re: Mindest- und Maximalmaß können Bestände schützen

      Servus !

      Natürlich macht es einen großen Unterschied ob ich den Wels aus einem warmen Teich mit abgestandenen Wasser fange, wo sich der Wels nicht viel bewegen muß und ihm die Nahrung ins Maul schwimmt, als wenn ich einen aus er Donau, March oder einem anderen Fließwasser wo er immer gegen die Strömung kämpfen muß esse. genauso verhält es sich bei Karpfen.
      Nur was mich an deinem post wundert ist das du sagst der Schwanzteil schmeckte eher tranig. Gerade im Schwanzteil ist das meiste Muskelfleisch und bei jedem Fisch das Beste am Körper.
    • Re: Mindest- und Maximalmaß können Bestände schützen

      Das mit den Muskeln im Schwanzteil stimmt schon ,nur interessanter Weise
      Ist der Teil tranig,ich weis auch nicht wieso?
      Bei meinem Wels in der Daubel vergangenes Jahr war es ebenso,bin möglicherweise
      etwas heikel, doch der Schwanzteil wurde nach der Geruchsprobe entfernt.

      Übrigens im Avatar kannst ihn sehen!

      The post was edited 1 time, last by Oldy ().

    • Re: Mindest- und Maximalmaß können Bestände schützen

      Wenn ich das nächste mal einen dicken aal fange bei dem der haken ungut sitzt meld ich mich bei dir Peter! Können ja dann gegen salmoniden tauschen ;)
      "Gib einem Mann einen Fisch, und du ernährst ihn den ganzen Tag. Lehre ihn zu fischen, und du ernährst ihn ein ganzes Leben lang."

      Konfuzius
    • Re: Mindest- und Maximalmaß können Bestände schützen

      Nach der Umfrage gehen die Meinungen zwischen Küchenfenster und kürzen der Entnahme ja nicht weit auseinander. Vielleicht sollte man zur Verbesserung des Bestandes bei manchen Fischarten ( wie es ja bei Karpfen teilweise schon gehandhabt wird ) ein Fenster enführen und gleiczeitig auch den Tages und Jahresausfang etwas heruntersetzen ( 3 am Tag und 60 im Jahr )
    • Re: Mindest- und Maximalmaß können Bestände schützen

      "Oberesalzach" wrote:

      Nach der Umfrage gehen die Meinungen zwischen Küchenfenster und kürzen der Entnahme ja nicht weit auseinander. Vielleicht sollte man zur Verbesserung des Bestandes bei manchen Fischarten ( wie es ja bei Karpfen teilweise schon gehandhabt wird ) ein Fenster enführen und gleiczeitig auch den Tages und Jahresausfang etwas heruntersetzen ( 3 am Tag und 60 im Jahr )



      Würde ich auch so sagen , bei uns sind im Jahr 20 Raubfische frei . Wobei ein großer Unterschied besteht ob jemand 20 Zander oder 20 Satzforellen entnimmt !!!
      Lg Manfred
    • Re: Mindest- und Maximalmaß können Bestände schützen

      "ssnake14" wrote:

      "Oberesalzach" wrote:

      Nach der Umfrage gehen die Meinungen zwischen Küchenfenster und kürzen der Entnahme ja nicht weit auseinander. Vielleicht sollte man zur Verbesserung des Bestandes bei manchen Fischarten ( wie es ja bei Karpfen teilweise schon gehandhabt wird ) ein Fenster enführen und gleiczeitig auch den Tages und Jahresausfang etwas heruntersetzen ( 3 am Tag und 60 im Jahr )



      Würde ich auch so sagen , bei uns sind im Jahr 20 Raubfische frei . Wobei ein großer Unterschied besteht ob jemand 20 Zander oder 20 Satzforellen entnimmt !!!


      Ich kenn nicht einmal wem der bei uns im Jahr 20 Zander fängt :D . Hingegen sind 20 Salmoniden schnell beisammen. Bei manchen ist das der normale Monatsausfang. In Gewässern wie der Ager ( SAB ) dürfen pro Jahr auch nur 20 entnommen werden. Obwohl ich das für einen Jahrekartenpreis von 1200 Euro schon etwas wenig finde.
    • Re: Mindest- und Maximalmaß können Bestände schützen

      Grüß Euch.

      Paradox:

      Je günstiger die Karten und je größer der mögliche Jahresausfang,desto höher die Entnahmequote und die Pfannengier,sprich auch der "Futterneid".

      Zumindest hab ich diese Dinge über viele Jahre beobachtet(hatte billige Teich-und Murkarten aber auch sehr teure Fliegenjahreskarten) und es hat mich gewundert,die Freude am Fang muß doch in jedem Gewässer gleichartig sein?

      Je weniger die Karte kostet,desto mehr wird meistens entnommen(umgekehrte Logik),zumindest in Fliegenrevieren ist das zu merken.

      I

      Küchen(Zwischenmaß) macht eigentlich nur in Gewässern mit natürlicher Reproduktion wirklich Sinn finde ich übrigens....

      The post was edited 1 time, last by koppenkitzler ().

    • Re: Mindest- und Maximalmaß können Bestände schützen

      "magut" wrote:

      ich würd das auf das jeweilige Gewässer und den Bestand darin abstimmen.
      Aber egal was es sollte gute Aufseher geben die das dann auch oft genug kontrollieren.
      l.G.
      Mario


      Nein es muß genug ehrliche Angler geben die das einhalten. Soviele Aufseher hat ein Verein gar nicht. Leider muß ich auch feststellen das es um die Aufsicht in den Fließgewässern bei uns nicht zum besten steht. Bei den Teichen geht jeden Tag 3x wer vorbei kontrollieren, aber am Fluß ist es den Herrn Aufseher zu beschwerlich über den Abhang runterzugehen und zu kontrollieren. Beispiel. Das Salzachrevier 10 was ich befische. Voriges Jahr eine Kontrolle heuer noch nie.
    • Re: Mindest- und Maximalmaß können Bestände schützen

      "Oberesalzach" wrote:

      "magut" wrote:

      ich würd das auf das jeweilige Gewässer und den Bestand darin abstimmen.
      Aber egal was es sollte gute Aufseher geben die das dann auch oft genug kontrollieren.
      l.G.
      Mario


      Nein es muß genug ehrliche Angler geben die das einhalten. Soviele Aufseher hat ein Verein gar nicht. Leider muß ich auch feststellen das es um die Aufsicht in den Fließgewässern bei uns nicht zum besten steht. Bei den Teichen geht jeden Tag 3x wer vorbei kontrollieren, aber am Fluß ist es den Herrn Aufseher zu beschwerlich über den Abhang runterzugehen und zu kontrollieren. Beispiel. Das Salzachrevier 10 was ich befische. Voriges Jahr eine Kontrolle heuer noch nie.


      Ja, das kann ich unterschreiben. Ich bin heuer auch noch nie kontrolliert worden im PPS3-Revier. Ich weiß schon, dass die Kontrollen ein immenser Aufwand sind. Aber ich denke schon, dass dann von einigen großer Unfug getrieben wird.

      Lg,
      Bipo
    • Re: Mindest- und Maximalmaß können Bestände schützen

      "koppenkitzler" wrote:

      Grüß Euch.

      Paradox:

      Je günstiger die Karten und je größer der mögliche Jahresausfang,desto höher die Entnahmequote und die Pfannengier,sprich auch der "Futterneid".

      Zumindest hab ich diese Dinge über viele Jahre beobachtet(hatte billige Teich-und Murkarten aber auch sehr teure Fliegenjahreskarten) und es hat mich gewundert,die Freude am Fang muß doch in jedem Gewässer gleichartig sein?

      Je weniger die Karte kostet,desto mehr wird meistens entnommen(umgekehrte Logik),zumindest in Fliegenrevieren ist das zu merken.

      I

      Küchen(Zwischenmaß) macht eigentlich nur in Gewässern mit natürlicher Reproduktion wirklich Sinn finde ich übrigens....


      kann vl damit zusammenhängen, dass der reine Kochtopfangler sich keine Karte um 50 Euro aufwärts kaufen wird... nur so eine Vermutung von mir.

      lg Nicolas