Sommerzeit = tote Hose beim Fischen ?

    • Sommerzeit = tote Hose beim Fischen ?

      Wie seht ihr das denn? Sind die Sommermonate Juli und August wirklich die Hundstage beim Fischen ? Klar, unter tags ist es meist glühheiß und die Fische im Stillwasser mögen überhaupt nicht. Im Fließwasser ist die brütende Hitze unter tags zwar den Fischen egal aber nicht mir. Ich geh da meist in den Morgenstunden oder am späten Nachmittag bis abends an das Wasser, sonst bekommt man ja trotz Kapperl einen Sonnenstich. Dafür feiert das Nachtfischen im Sommer seine besten Tage. Aal, Zander und auch Karpfen sind in den Dämmerungsstunden und frühen Morgenstunden äußerst aktiv. Probleme gibts im Sommer auch mit den Ködern. Teige trocknen gleich mal aus, Würmer werden schlecht und zerinnen in der Dose, der Käse zerinnt in den Fingern und tote Köderfische - na ja, die stinken auch gleich mal.
      Wie geht es denn Euch da so in den Hundstagen ?
      AD
    • Re: Sommerzeit = tote Hose beim Fischen ?

      Nein, aber ich angle auch am Meer! Gewisse Fischarten wie Makrele oder Palamida kommen erst nahe der
      Küste wenn es so richtig heiß wird, sprich im Juli und August. Und dann beißen sie zu Mittag meist am besten.
      Ist zwar etwas heiß für mich, aber mit langem weißen Hemd und Strohhut lässt sich das aushalten.
      Angle, kleiner Wurm!
    • Re: Sommerzeit = tote Hose beim Fischen ?

      "MarkusA" wrote:

      Nein, aber ich angle auch am Meer! Gewisse Fischarten wie Makrele oder Palamida kommen erst nahe der
      Küste wenn es so richtig heiß wird, sprich im Juli und August. Und dann beißen sie zu Mittag meist am besten.
      Ist zwar etwas heiß für mich, aber mit langem weißen Hemd und Strohhut lässt sich das aushalten.


      Wie man ja gut auf Deinem Avatar sehen kann :mrgreen:
    • Re: Sommerzeit = tote Hose beim Fischen ?

      "Oberesalzach" wrote:

      "MarkusA" wrote:

      Nein, aber ich angle auch am Meer! Gewisse Fischarten wie Makrele oder Palamida kommen erst nahe der
      Küste wenn es so richtig heiß wird, sprich im Juli und August. Und dann beißen sie zu Mittag meist am besten.
      Ist zwar etwas heiß für mich, aber mit langem weißen Hemd und Strohhut lässt sich das aushalten.


      Wie man ja gut auf Deinem Avatar sehen kann :mrgreen:


      Hahaha! Ja stimmt, daran habe ich garnicht gedacht, aber mein Avatar ist der beste Beweis für meine Theorie!
      Angle, kleiner Wurm!
    • Re: Sommerzeit = tote Hose beim Fischen ?

      Klar, daß im Sommer bei großer Hitze tagsüber weniger geht - dafür sind die Fische Nachts umsomehr aktiv. Da wir eh die typischen Ansitzangler sind, ist dann auch die Hauptangelzeit Nachts. Is auch a Haupvorteil, daß man dann nicht von Badegästen "belästigt" wird, wie es in den Sommermonaten an den Seen üblich ist.

      Gruß Joggl
      [url]http://kochtopfangler.com[/url]
    • Re: Sommerzeit = tote Hose beim Fischen ?

      "Joggl" wrote:

      Klar, daß im Sommer bei großer Hitze tagsüber weniger geht - dafür sind die Fische Nachts umsomehr aktiv. Da wir eh die typischen Ansitzangler sind, ist dann auch die Hauptangelzeit Nachts. Is auch a Haupvorteil, daß man dann nicht von Badegästen "belästigt" wird, wie es in den Sommermonaten an den Seen üblich ist.

      Gruß Joggl


      Im Sommer am See unter tags bei Schönwetter angeln ist sowieso unmöglich. Am Neusiedlersee war meine Aalangelzeit immer von 20 Uhr bis 24 Uhr. Später bis 4 Uhr früh geht auch nichts mehr.
    • Re: Sommerzeit = tote Hose beim Fischen ?

      "Oberesalzach" wrote:

      "Joggl" wrote:

      Klar, daß im Sommer bei großer Hitze tagsüber weniger geht - dafür sind die Fische Nachts umsomehr aktiv. Da wir eh die typischen Ansitzangler sind, ist dann auch die Hauptangelzeit Nachts. Is auch a Haupvorteil, daß man dann nicht von Badegästen "belästigt" wird, wie es in den Sommermonaten an den Seen üblich ist.

      Gruß Joggl


      Im Sommer am See unter tags bei Schönwetter angeln ist sowieso unmöglich. Am Neusiedlersee war meine Aalangelzeit immer von 20 Uhr bis 24 Uhr. Später bis 4 Uhr früh geht auch nichts mehr.


      Für Aal würde ich das auch unterschreiben, aber Karpfen, Brachsen und Zander können einen doch die ganze Nacht hindurch beschäftigen. Und a paar Stunden Schlaf zwichendurch ist ja auch ned schlecht, da brauch man dann ned den halben Tag verschlafen :lol:

      Gruß Joggl
      [url]http://kochtopfangler.com[/url]
    • Re: Sommerzeit = tote Hose beim Fischen ?

      "ssnake14" wrote:

      Das ist halt das schöne am Flussfischen da kann man auch bei 35 Grad im Schatten mit Bisse Rechnen durch die Kühlere Wassertemperatur :-__



      Vollkommen Richtig - bin auch schon bei 35 Grad an der Salzach beim Grundfischen gesessen und hab schön gefangen. Nur die Haltbarkeit der Fische ist auch bei der heißen Witterung ein Problem. Forellen lassen sich nicht gut im Setzkescher halten.
    • Re: Sommerzeit = tote Hose beim Fischen ?

      "Oberesalzach" wrote:

      "ssnake14" wrote:

      Das ist halt das schöne am Flussfischen da kann man auch bei 35 Grad im Schatten mit Bisse Rechnen durch die Kühlere Wassertemperatur :-__



      Vollkommen Richtig - bin auch schon bei 35 Grad an der Salzach beim Grundfischen gesessen und hab schön gefangen. Nur die Haltbarkeit der Fische ist auch bei der heißen Witterung ein Problem. Forellen lassen sich nicht gut im Setzkescher halten.


      Da gebe ich dir Recht das ist ein Problem :-_
      Lg Manfred
    • Re: Sommerzeit = tote Hose beim Fischen ?

      Ich beschränk mich in der heißen Zeit meist auf 2-3 Stunden höchstens. Wenn ich was fange und mitnehme, dann bleibe ich höchsten noch eine Stunde und dann gehts nach hause. Wäre ja schade um den Fang wenn er vergammelt. Nehmt bitte nie Nylonsackerl zum Fischaufbewahren in der warmen Zeit. Am besten ein feuchtes Tuch zum einwickeln.
    • Re: Sommerzeit = tote Hose beim Fischen ?

      Kann ich nicht bestätigen, im Sommer gehts erst richtig ab, wenn die Räuber aktiv werden und im Flachwasser voll auf Oberflächenköder abfahren.

      Wenn dann noch der Wind hinzukommt und ordentlich Sauerstoff ins Wasser presst, kann man wahre Sternstunden erleben.
    • Re: Sommerzeit = tote Hose beim Fischen ?

      "seppforcher" wrote:

      Kann ich nicht bestätigen, im Sommer gehts erst richtig ab, wenn die Räuber aktiv werden und im Flachwasser voll auf Oberflächenköder abfahren.


      Das stimmt ! Nur bleibt an heißen Tagen die gute Zeit fast nur auf die frühen Morgen und späten Abendstunden beschränkt.
      In den Teichen rund um Salzburg kann ich mich nicht erinnern das ich ab Juni je was ab 9 Uhr vormittag gefangen habe. Später am Tag dann erst wieder ab 20 Uhr.
      Ein Grund das ich mich in den letzten Jahren eigentlich nur mehr auf das Fließwasser beschränke. Früh aufstehen ( also vor 4 Uhr morgens ) ist nicht mehr so das Meine :D .Früher hat mir das nicht so viel ausgmacht. Da bin ich immer schon um 3 Uhr unterwegs gewesen um dann um 4 Uhr schon die Angel auswerfen zu können.
    • Re: Sommerzeit = tote Hose beim Fischen ?

      Ich muss sagen, dass es im Hochsommer doch eher in der Nacht beißt. Dennoch lassen sich Karpfen bei uns sehr gut Abends fangen, da sie, nachdem sie an der oberfläche waren(da stehen oft bis zu 50 Stück in einem Eck mit 0,5ha) richtung Grund ziehen und in einem sehr kleinen Gebiet fressen. Aber wie der Flo schon sagt, einfach fischen gehen, auch im hochsommer lassen sich, am Tag, tolle Fische fangen.
    • Re: Sommerzeit = tote Hose beim Fischen ?

      Schwimmbrot ist sehr fängig im Sommer. Im Leopoldskroner weiher haben wir damit sehr gute Erfolge im Sommer gehabt. Nur muß man da höliisch wegen der Enten und Schwäne auspassen.

      Gestern wund vorgestern waren ja wieder 2 von solchen Hundstagen. Die Fangergebnisse waren aber shr gut in der Salzach. Die Bisse kamen so vehement das einm direkt die Schnur aus den Fingern gerissen wurde. Ich hab den Verdacht das die Wassertemperatur das um und auf in der Salzach ist. Denke das hier 2 Grad auf oder ab schon um Erfolg oder Mißerfolg entscheiden.
    • Re: Sommerzeit = tote Hose beim Fischen ?

      "Roman1998" wrote:

      Ich muss sagen, dass es im Hochsommer doch eher in der Nacht beißt. Dennoch lassen sich Karpfen bei uns sehr gut Abends fangen, da sie, nachdem sie an der oberfläche waren(da stehen oft bis zu 50 Stück in einem Eck mit 0,5ha) richtung Grund ziehen und in einem sehr kleinen Gebiet fressen. Aber wie der Flo schon sagt, einfach fischen gehen, auch im hochsommer lassen sich, am Tag, tolle Fische fangen.


      Was beißt,die Kälte oder die Hitze? Wer füttert im "kleinen Gebiet"die Karps? Oder steht dort ein Futterautomat und der Rest vom See ist nahrungslos,sprich destilliertes Wasser. :roll:

      Petri