APU Testfischen Ramingbach 2012
Wenn Andreas von APU, Günter und der Ramingbach rufen, gibt es nichts was
mich hindern könnte diesen Ruf nach Fliegenfischen vom allerfeinsten zu versäumen!
Umso weniger wenn dann auch noch mein Freund und Fliegenfischer Mentor Peter
extra aus der grünen Mark ebenso diesen Ruf gefolgt ist.
Mit traumhaften Wetter und wunderschönen Sonnenaufgang machte ich mich zeitig in
der Früh auf den Weg zu Andreas nach Gallsbach um dort gemeinsam mit ihm die Anreise
zu machen. Pünktlich um 0700 Uhr erreichten wir unser gemütliches, familiäres Quartier,
wo auch Herr Kugler Erich schon wie abgemacht auf uns zur Lizenz-Ausgabe wartete.
Ein sensationell tolles Service welches einem da am Ramingbach geboten wird und dass
ich natürlich auch immer gerne in Anspruch nehme. Auch auf diesem Wege Danke dafür
Erich.
Natürlich war auch mein Freund Günter alias Mr. Ramingbach schon vor Ort und gab
letzte Instruktionen und Tipp´s zum Bach an die Ramingbach- Neulinge weiter.
Gleich im Anschluss daran noch schnell das Gepäck aufs Zimmer gebracht, einen
Kaffe geschlürft und schon ging es ab zum GH Pannholzer von wo aus wir uns auf den
Bach verteilten. Nachdem Andi eine Partie zum Mannlicher gebracht hatte, fuhr er meinen
Freund Peter und mich zum Beginn des Abschnitt 2 nach Steyr wo Peter und ich ins Wasser
eingestiegen sind und uns wieder Richtung Gasthaus Pannholzer fischten. Leider hatte der Ramingbach zurzeit sehr wenig Wasser, was aber unserer Fischerei keinen Abbruch tat.
Ganz im Gegenteil sind gerade bei solchen Verhältnissen die Fische umso leichter gefunden.
Ein unglaubliches Nahrungsangebot in Form von jeder Menge Insekten wird dort den Fischen
geboten was sie natürlich besonders gut gedeihen lässt. Jede Menge an Mücken, Köcherfliegen, Eintagsfliegen und Steinfliegen schwärmte gerade am Bach und darum viel
mir natürlich die Wahl auf die Trockenfliege mit welcher ich ja am allerliebsten Fische besonders leicht. Nachdem uns gleich kurz nach Beginn der Strecke eine Menge guter Aiteln sowie eine gute 50er Barbe beinahe zur Verzweiflung brachte konnte Peter dann rasch eine
gute Bachforelle landen und so ging der Tanz mit den Fischen loß.
Wunderschön gezeichnete und enorm Kampfstarke und gesunde Forellen hatte der Ramingbach für uns parat. Es ist eine wahre Freude mit Peter gemeinsam die Fliege zu schwingen. Wir sind ein perfekt eingearbeitetes Team und mein Freund beangelte mit seiner
Fliege gut 100m vor mir die geraden Züge im Wasser und sparte für mich die ebenso
Fischbringenden Seitenteile des Baches aus. So konnten wir Fisch um Fisch auf diesem
auch Landschaftlich sehr schönen Gewässer landen und gleich darauf wieder ihre Freiheit
geben. Was für ein Traum- Tag welcher uns beiden da beschert wurde. Ich werde diese
wunderbaren Bilder wohl für immer in meinen Kopf tragen. Genau das ist es wovon wir
leidenschaftlichen Fliegenfischer immer träumen und nach dem wir uns immer so sehr sehnen. Petri war uns mehr als nur gnädig und jeder von uns beiden durfte so auf diesen
Kilometern weit über 15 Stk kampfstarker Forellen drillen. Kaum eine unter 30 cm und die
Bisse waren oft enorm wild und heftig. Kurz vor 1800 Uhr trieben uns aber Hunger und noch
mehr der Durst aus dem Wasser und so machten wir uns die letzten Meter auf der Straße
zu Fuß auf dem Weg zum Gasthaus wo auch schon unsere Freunde aus Grieskirchen auf
uns warteten. Unglaublich wie gut unseren ausgedursteten Kehlen der erste Schluck der
kühlen Blonden aus Zipf tat. Und es blieb nicht bei der Einen denn wir hatten uns eine jede Menge zu erzählen bis auch der Rest der tollen Runde zum Ripperl- Essen eintraf.
Im gemütlichen überdachten Gastgarten welchen ich gerne jedem empfehlen kann ließen wir
uns das vorzüglich Essen munden und es wurde 10 Uhr Abend bis wir zur unseren Pension
gemeinsam aufbrachen um auch dort noch etaws bei einen kleinen Umtrunk zu Fachsimpeln.
Auch der nächste Tag brachte Sonnenschein und nach einem ausgiebigen Frühstück war es
wieder an der Zeit uns Richtung Gewässer aufzumachen. Niklas welcher schon um 0500 Uhr
nichts mehr im Bett hielt war uns allen schon um 4 Stk toller Fische im Vorsprung und auch
wir wollten dem nicht viel nachstehen.
Diesmal für ich mit Andreas zum Abschnitt eins welcher von der Mündung in Steyr aus beginnt, aber so recht konnten wir uns für einen Einstig dort nicht entschließen und darum fuhren wir wieder Richtung Kleinraming wo wir beim Sägewerk unser Glück versuchten.
Obwohl ich auch da wieder Fische landen konnte war bei mir nach diesen ersten tollen, aber
halt auch wirklich sehr anstrengenden Tag welcher einfach nicht zu Toppen war das Feuer
etwas verlodert. Müde und schwerfällig schwang ich meine Rute und so manche Fliege landetet deshalb im Gebüsch anstelle des Wassers. Wir fuhren beide zur Wehr und trafen
dort Peter und Wolfgang welche sich dort auf die großen versuchten welche von Zeit zur Zeit
ihr Versteck unter den Steinen verließen. Von oben aus dirigierten wir Wolfang zu einer guten
Bachforelle welche es sich auf einem Holbalken gemütlich gemacht hatte. Nach einigen Würfen ließ sie sich von Wofgangs Woolly dann doch verführen und Andreas der diese Attacke genau beobachtet hatte veranlasste Wolfgang zum Anhieb welcher auch genau saß.
Ein toller mehr minütiger Drill folgte bei dem Wolfgang souverän die Oberhand behielt und
zielsicher den wunderbaren Fisch auch landen konnte. Auch für uns als Zaungäste ein tolles Erlebnis. Petri Heil zu diesen tollen Fisch!
Mit Günter, Andi und Peter ging es dann weiter Bachaufwärts zu einer tollen Fangstelle an
der ich im vorigen Jahr mit Günter eine +70er Regenbogenforelle verloren hatte.
Ich präsentierte meine sonnst so sehr fängige Maifliege an den erfolgversprechendsten Stellen, doch kein Fisch nahm davon irgendwie Notiz. Auch weiter unten im tiefen Wasser
wo wir etliche Fische ausmachen konnten war einfach keine mehr zu überreden.
Dafür entschädigte uns Mutter Natur mit dem Anblicke eines Rehes welches gerade zur Tränke wollte. Da es inzwischen schon wieder Mittag geworden war, machten wir uns gemeinsam auf dem Weg zum Gasthaus wo wir uns wieder alle 10 trafen. Auch mein Freund
Hari mit Frau besuchten uns dort kurz. Sie hatten diesen schönen Tag ebenso zu einem Ausflug an den Ramingbach genützt. Nachdem Andi´s Bus zum x-ten Male geplündert wurde
und somit wieder jede Menge an Material an den Mann gebracht wurde (viel Spaß mit der Neuen 8er Peter) ging es wieder ab ins Wasser. Ich aber war jedoch schon total erledigt und
nachdem ich mit einigen Vorfächern und Fliegen die Gebüsche dekoriert hatte packte ich meine Angelsachen endgültig zusammen und ging von nun an nur mehr auf die Fotopirsch.
Andreas versuchte sich noch etwas im Bereich der großen Wehr wo er auch noch einige Fische überlisten konnte. Wir trafen auch noch kurz unsere Grieskirchner Freunde und machten uns dann auf dem Heimweg von diesen echt traumhaften Pfingst- Wochenende.
Eine Veranstaltung wie sie besser nicht hätte sein können. Alles war einfach echt Klasse.
Gerne werde ich auch bei künftigen Veranstaltungen von Andi dabei sein. Was gibt es schöneres als mit wirklich tollen Freunden gemeinsam die Fliegenrute zu schwingen.
Dafür möchte ich mich bei allen recht herzlich bedanken.
Petri Heil und bis zum nächsten Mal
Euer Fliegenwachler
Herbert
Wenn Andreas von APU, Günter und der Ramingbach rufen, gibt es nichts was
mich hindern könnte diesen Ruf nach Fliegenfischen vom allerfeinsten zu versäumen!
Umso weniger wenn dann auch noch mein Freund und Fliegenfischer Mentor Peter
extra aus der grünen Mark ebenso diesen Ruf gefolgt ist.
Mit traumhaften Wetter und wunderschönen Sonnenaufgang machte ich mich zeitig in
der Früh auf den Weg zu Andreas nach Gallsbach um dort gemeinsam mit ihm die Anreise
zu machen. Pünktlich um 0700 Uhr erreichten wir unser gemütliches, familiäres Quartier,
wo auch Herr Kugler Erich schon wie abgemacht auf uns zur Lizenz-Ausgabe wartete.
Ein sensationell tolles Service welches einem da am Ramingbach geboten wird und dass
ich natürlich auch immer gerne in Anspruch nehme. Auch auf diesem Wege Danke dafür
Erich.
Natürlich war auch mein Freund Günter alias Mr. Ramingbach schon vor Ort und gab
letzte Instruktionen und Tipp´s zum Bach an die Ramingbach- Neulinge weiter.
Gleich im Anschluss daran noch schnell das Gepäck aufs Zimmer gebracht, einen
Kaffe geschlürft und schon ging es ab zum GH Pannholzer von wo aus wir uns auf den
Bach verteilten. Nachdem Andi eine Partie zum Mannlicher gebracht hatte, fuhr er meinen
Freund Peter und mich zum Beginn des Abschnitt 2 nach Steyr wo Peter und ich ins Wasser
eingestiegen sind und uns wieder Richtung Gasthaus Pannholzer fischten. Leider hatte der Ramingbach zurzeit sehr wenig Wasser, was aber unserer Fischerei keinen Abbruch tat.
Ganz im Gegenteil sind gerade bei solchen Verhältnissen die Fische umso leichter gefunden.
Ein unglaubliches Nahrungsangebot in Form von jeder Menge Insekten wird dort den Fischen
geboten was sie natürlich besonders gut gedeihen lässt. Jede Menge an Mücken, Köcherfliegen, Eintagsfliegen und Steinfliegen schwärmte gerade am Bach und darum viel
mir natürlich die Wahl auf die Trockenfliege mit welcher ich ja am allerliebsten Fische besonders leicht. Nachdem uns gleich kurz nach Beginn der Strecke eine Menge guter Aiteln sowie eine gute 50er Barbe beinahe zur Verzweiflung brachte konnte Peter dann rasch eine
gute Bachforelle landen und so ging der Tanz mit den Fischen loß.
Wunderschön gezeichnete und enorm Kampfstarke und gesunde Forellen hatte der Ramingbach für uns parat. Es ist eine wahre Freude mit Peter gemeinsam die Fliege zu schwingen. Wir sind ein perfekt eingearbeitetes Team und mein Freund beangelte mit seiner
Fliege gut 100m vor mir die geraden Züge im Wasser und sparte für mich die ebenso
Fischbringenden Seitenteile des Baches aus. So konnten wir Fisch um Fisch auf diesem
auch Landschaftlich sehr schönen Gewässer landen und gleich darauf wieder ihre Freiheit
geben. Was für ein Traum- Tag welcher uns beiden da beschert wurde. Ich werde diese
wunderbaren Bilder wohl für immer in meinen Kopf tragen. Genau das ist es wovon wir
leidenschaftlichen Fliegenfischer immer träumen und nach dem wir uns immer so sehr sehnen. Petri war uns mehr als nur gnädig und jeder von uns beiden durfte so auf diesen
Kilometern weit über 15 Stk kampfstarker Forellen drillen. Kaum eine unter 30 cm und die
Bisse waren oft enorm wild und heftig. Kurz vor 1800 Uhr trieben uns aber Hunger und noch
mehr der Durst aus dem Wasser und so machten wir uns die letzten Meter auf der Straße
zu Fuß auf dem Weg zum Gasthaus wo auch schon unsere Freunde aus Grieskirchen auf
uns warteten. Unglaublich wie gut unseren ausgedursteten Kehlen der erste Schluck der
kühlen Blonden aus Zipf tat. Und es blieb nicht bei der Einen denn wir hatten uns eine jede Menge zu erzählen bis auch der Rest der tollen Runde zum Ripperl- Essen eintraf.
Im gemütlichen überdachten Gastgarten welchen ich gerne jedem empfehlen kann ließen wir
uns das vorzüglich Essen munden und es wurde 10 Uhr Abend bis wir zur unseren Pension
gemeinsam aufbrachen um auch dort noch etaws bei einen kleinen Umtrunk zu Fachsimpeln.
Auch der nächste Tag brachte Sonnenschein und nach einem ausgiebigen Frühstück war es
wieder an der Zeit uns Richtung Gewässer aufzumachen. Niklas welcher schon um 0500 Uhr
nichts mehr im Bett hielt war uns allen schon um 4 Stk toller Fische im Vorsprung und auch
wir wollten dem nicht viel nachstehen.
Diesmal für ich mit Andreas zum Abschnitt eins welcher von der Mündung in Steyr aus beginnt, aber so recht konnten wir uns für einen Einstig dort nicht entschließen und darum fuhren wir wieder Richtung Kleinraming wo wir beim Sägewerk unser Glück versuchten.
Obwohl ich auch da wieder Fische landen konnte war bei mir nach diesen ersten tollen, aber
halt auch wirklich sehr anstrengenden Tag welcher einfach nicht zu Toppen war das Feuer
etwas verlodert. Müde und schwerfällig schwang ich meine Rute und so manche Fliege landetet deshalb im Gebüsch anstelle des Wassers. Wir fuhren beide zur Wehr und trafen
dort Peter und Wolfgang welche sich dort auf die großen versuchten welche von Zeit zur Zeit
ihr Versteck unter den Steinen verließen. Von oben aus dirigierten wir Wolfang zu einer guten
Bachforelle welche es sich auf einem Holbalken gemütlich gemacht hatte. Nach einigen Würfen ließ sie sich von Wofgangs Woolly dann doch verführen und Andreas der diese Attacke genau beobachtet hatte veranlasste Wolfgang zum Anhieb welcher auch genau saß.
Ein toller mehr minütiger Drill folgte bei dem Wolfgang souverän die Oberhand behielt und
zielsicher den wunderbaren Fisch auch landen konnte. Auch für uns als Zaungäste ein tolles Erlebnis. Petri Heil zu diesen tollen Fisch!
Mit Günter, Andi und Peter ging es dann weiter Bachaufwärts zu einer tollen Fangstelle an
der ich im vorigen Jahr mit Günter eine +70er Regenbogenforelle verloren hatte.
Ich präsentierte meine sonnst so sehr fängige Maifliege an den erfolgversprechendsten Stellen, doch kein Fisch nahm davon irgendwie Notiz. Auch weiter unten im tiefen Wasser
wo wir etliche Fische ausmachen konnten war einfach keine mehr zu überreden.
Dafür entschädigte uns Mutter Natur mit dem Anblicke eines Rehes welches gerade zur Tränke wollte. Da es inzwischen schon wieder Mittag geworden war, machten wir uns gemeinsam auf dem Weg zum Gasthaus wo wir uns wieder alle 10 trafen. Auch mein Freund
Hari mit Frau besuchten uns dort kurz. Sie hatten diesen schönen Tag ebenso zu einem Ausflug an den Ramingbach genützt. Nachdem Andi´s Bus zum x-ten Male geplündert wurde
und somit wieder jede Menge an Material an den Mann gebracht wurde (viel Spaß mit der Neuen 8er Peter) ging es wieder ab ins Wasser. Ich aber war jedoch schon total erledigt und
nachdem ich mit einigen Vorfächern und Fliegen die Gebüsche dekoriert hatte packte ich meine Angelsachen endgültig zusammen und ging von nun an nur mehr auf die Fotopirsch.
Andreas versuchte sich noch etwas im Bereich der großen Wehr wo er auch noch einige Fische überlisten konnte. Wir trafen auch noch kurz unsere Grieskirchner Freunde und machten uns dann auf dem Heimweg von diesen echt traumhaften Pfingst- Wochenende.
Eine Veranstaltung wie sie besser nicht hätte sein können. Alles war einfach echt Klasse.
Gerne werde ich auch bei künftigen Veranstaltungen von Andi dabei sein. Was gibt es schöneres als mit wirklich tollen Freunden gemeinsam die Fliegenrute zu schwingen.
Dafür möchte ich mich bei allen recht herzlich bedanken.
Petri Heil und bis zum nächsten Mal
Euer Fliegenwachler
Herbert
Werte Freunde!
Bitte verzeiht mir meine bescheidene Rechtschreibung,
aber ich ging halt selbst als Kind schon viel lieber
Angeln als zu Schule.
fliegenwachler.jimdo.com
Bitte verzeiht mir meine bescheidene Rechtschreibung,
aber ich ging halt selbst als Kind schon viel lieber
Angeln als zu Schule.
fliegenwachler.jimdo.com
