I war früher selbst a begeisterter Wettkampfangler. Wie vielleicht einige wissen, stamme ich aus der ehemaligen DDR. Bei uns war das Wettfischen genauso organisiert wie in anderen Sportarten. Man steigt ein bei den Vereinsmeisterschaften (meist 3-5 Wettkämpfe im Jahr) und qualifizierte sich dann weiter, Kreismeisterschaften, Bezirksmeisterschaften und am Ende die DDR-Meisterschaften. Nebenher gabs dann auch Mannschaftswertungen. Dazu kamen diverse Pokalveranstaltungen wie Messepokal oder Ostseepokal usw. In den normalen Meisterschaften gings garnet so darum irgend a Preis zu gewinnen, gab eh nur kleine Sachpreise - es war eh mehr der Wettkampfgedanke. Bei den Pokalfischen war das scho anders, da mußten auch Startgelder (wenn auch gering) gezahlt werden. Dafür gabs für den 1. Platz scho mal a Spanferkel oder a Lamm zu gewinnen.
Aber um bei den Wettkämpfen vorn mitmischen zu können, mußte man auch einiges investieren. Mit dem normalen Tackel aus dem Handel war da nix zu machen und es waren auch etliche Beziehungen nötig um sich das entsprechende Material zu besorgen. Hab den Mitte der 80er mit dem Wettfischen aufgehört, weils ned mehr zu finanzieren war. Hab mir damals z.B. ne Kohlefasersteckrute 11,5 m in ner Berliner Manufaktur fertigen lassen (handgewickelt) die hat damals 1400 DDR-Mark gekostet - Offiziell gabs sowas garned bei uns im Handel.
Aber damit konnt i einige Wettkämpfe gewinnen, denn bei 8m Glasfaserruten war schluß was man offiziel zu kaufen bekam.
Was i damit sagen will: den meisten Wettfischern damals ging es garned darum irgendwelche Preise zu gewinnen. Es ging mehr um Anerkennung. Des hat sich heute sicher gewandelt. Heißt ja ned umsonst Preisfischen! Allerdings gehts bei den großen Veranstaltung wohl eher darum daß die Tackel- und Köderhersteller ihr neustes Material vorstellen und testen.
Bei kleinen Veranstaltungen wie Vereins- oder Forenfischen steht sicher das gemeinsame Angeln im Vordergrund - da sind Preise ned so wichtig.
Gruß Joggl
Aber um bei den Wettkämpfen vorn mitmischen zu können, mußte man auch einiges investieren. Mit dem normalen Tackel aus dem Handel war da nix zu machen und es waren auch etliche Beziehungen nötig um sich das entsprechende Material zu besorgen. Hab den Mitte der 80er mit dem Wettfischen aufgehört, weils ned mehr zu finanzieren war. Hab mir damals z.B. ne Kohlefasersteckrute 11,5 m in ner Berliner Manufaktur fertigen lassen (handgewickelt) die hat damals 1400 DDR-Mark gekostet - Offiziell gabs sowas garned bei uns im Handel.
Aber damit konnt i einige Wettkämpfe gewinnen, denn bei 8m Glasfaserruten war schluß was man offiziel zu kaufen bekam.
Was i damit sagen will: den meisten Wettfischern damals ging es garned darum irgendwelche Preise zu gewinnen. Es ging mehr um Anerkennung. Des hat sich heute sicher gewandelt. Heißt ja ned umsonst Preisfischen! Allerdings gehts bei den großen Veranstaltung wohl eher darum daß die Tackel- und Köderhersteller ihr neustes Material vorstellen und testen.
Bei kleinen Veranstaltungen wie Vereins- oder Forenfischen steht sicher das gemeinsame Angeln im Vordergrund - da sind Preise ned so wichtig.
Gruß Joggl
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