Werk Gendorf, Verschmutzung der Alz

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    • Werk Gendorf, Verschmutzung der Alz

      Hallo alle zusammen manche wissen ja das ich derzeit meinen Rettungsassistenten in Burghausen mache, da wir von der Ausbildung verpflichtet sind eine Woche im Industriepark Gendorf bei der Werksfeuerwehr zu arbeiten habe ich aktuelle News.

      die Flüssigkeit die in d ie alz gelaufen ist stammt nciht von der Feuerwehr sondern einem Bekannten Industrieunternehmen, zudem wahren es 500ml die in die Alz sind da diese Niedrigwasser hat und somit eine niedriger Flussrate sind die Fische erstickt durch Kiemenversagen.

      Hauptfischarten waren Barben, Nase, div. Weißfische, aber auch leider große Forellen bis zu 3 Kilo und über 65cm

      Das Werk Gendof zahlt seit Jahren den Besatz für die Alz dennoch ist es tragisch, denn ich kenne nach dieser Woche die Sicherheitsvorkehrungen in diesem Werk und diese sind mehr als extrem.

      Trotzdem sieht man leider welches Ausmaß passieren kann, wenn
      etwas schief läuft ( betiehe ich auf alle Industrieunternehmen und sonstiges zb. Gülle.)

      Grüße Max
      Wenn ich nur aus dem Grund angeln gehen würde, um einen Fisch zu fangen, hätte ich schon längst aufgehört.
      AD
    • Re: Werk Gendorf, Verschmutzung der Alz

      Fischbesatz / Verlängerung der Fließgewässersperre für den Inn bis zum 30.04.2012
      Liebe Fischerkameradinnen und Fischerkameraden,

      wie schon in der Mitgliederversammlung am 23.03.2012 mitgeteilt wurde, ist vom LA Altötting wegen des Chemieunfalls im Industriepark Gendorf, der zu einem Fischsterben in der Alz geführt hat, eine Verzehrwarnung für Fische aus dem Alzbereich herausgegeben worden. Aus diesem Grund haben wir vorerst vom Forellenbesatz für den Inn Abstand genommen, um weitere Untersuchungsergebnisse hinsichtlich der Kontamination von Fischen abzuwarten.

      Das Landratsamt (Untere Naturschutzbehörde) hat jetzt die Verzehrwarnung aufgehoben, so dass nun der Forellenbesatz für den Inn ohne Bedenken erfolgen kann und in den nächsten Tagen auch eingebracht wird. Aus fischereirechtlichen Gründen müssen wir leider deswegen die Fließgewässersperre für den Inn bis einschließlich 30.04.2012 verlängern.



      Der Inn (Fließstrecke) und die fließenden nebengewässer (Türken- und Mühlbach) sind ab der Staustufe Perach / Unterstau mit Flutmulde bis zu Fischereigrenze bei Flkm. 69,4 noch bis zum 30.04.2012 gesperrt.

      Freigegen sind selbstverständlich wie bisher die stehenden Nebengewässer / Altgewässer sowie der Inn von Flkm. 85,00 (obere Fischereigrenze) bis zur Staustufe Perach. Bitte hier die Sonderbedingungen für den "Oberstau Perach" beachten.

      Wir bitten Euch um Verständnis für diese Maßnahme, die wir aus organisatorischen und rechtlichen Gründen treffen müssen. Wenigstens können die Fische aus dem Inn wieder unbedenklich genossen werden.

      Bitte haltet die Sperre schon aus Fairnessgründen gegenüber den anderen Fischerkameraden am Inn ein. Wir würden es sehr bedauern, bei einer Nichteinhaltung zu Sanktionen gezwungen zu sein.



      Für das Fischerjahr 2012 noch ein kräftiges Petri Heil!



      Quelle: Fischerverein Burghausen
      Wenn ich nur aus dem Grund angeln gehen würde, um einen Fisch zu fangen, hätte ich schon längst aufgehört.