Am Wochenende ist ja das Testfischen an der Mattig und um vorab gleich mal das Wasser ein wenig kenn zu lernen bin ich gestern nach dem Mittagessen Richtung Burgkirchen zum Gasthof Mittelpunkt Europas aufgebrochen.
Um 14.30 Uhr bin ich dann endlich in Kühberg angekommen wo ich gleich von Renate und Karl herzlich empfangen wurde.
Nach einer kurzen Lagebesprechung und einem Seiterl (war schon dringend notwendig, bin ja immerhin 1 Stunde und 15 Minuten im Auto gesessen, da bekommt man durst) fuhr ich mit Karl gleich an die Mattig um mir ein Bild des Wassers zu machen.
Wir starteten bei der Reviergrenze in Braunau und fuhren Flussauf. An den vielen Interessanten Stellen machten wir immer wieder halt wo ich gleich wichtige Information über die einzelnen Abschnitte erhielt. Was gleich positiv aufgefallen ist, fast über die gesamte Länge des Reviers, kann mit dem Auto nahe am Fluss entlang gefahren werden, es sind also keine weiten Fußmärsche nötig. Weiters wurden vom Karl in regelmäßigen Abständen Einstiegestellen angelegt, die einem den Zugang zum Wasser erheblich erleichtern, absolut Top!
An der oberen Reviergrenze verabschiedeten wir uns mal fürs Erste, weil im Gasthaus noch einiges an Arbeit anstand und ich durfte nun das Wasser testen.
Ich montierte gleich meine 4er Avid, knüpfte mein Geheimwaffe eine Ariana Tungsten Nymphe an und ab gings ins Wasser. Begonnen hab ich nahe der oberen Reviergrenze und nach nicht einmal 15 Minuten hatte ich auch schon den ersten Biss, den ich aber leider verschlafen habe. Da sich der Fisch leider nicht noch einmal zum Beißen überreden lies, ging ich weiter Fluss abwärts.
Nach ein paar erfolglosen Stellen kam ich zu eine der vielen Wehranlagen wo ich mir ganz gute Chancen ausrechnete, noch dazu wo ich ja vorab schon die Info bekam das da immer wieder schöne Forellen gefangen werden. Ich watete also in den Wehrbereich ein und warf ein paar mal Richtung Wehrmauer, an machen Stellen schwamm einiges Totholz im Wasser und bei einem Wurf platzierte ich meine Nymphe nahe eines treibenden Astes bei der Mauer, strippte sie langsam ein und Mist ein Hänger…….aber der Bewegt sich ja…. und wie!! Da startete der Fisch auch schon durch und begann einige Meter Schnur abzuziehen. Nach einigem hin und her, mal konnte ich etwas Schnur einholen mal zog der Fisch wieder welche von der Rolle bekam ich ihn endlich zu Gesicht, eine wunderschöne große, kräftige Regenbogenforelle. Nun dauerte es noch ca. 15 Minuten bis ich den Fisch (52 cm) endlich im Kescher hatte. Trotz meiner relativ leichten Ausrüstung, meiner 7ft Avid #4 und einem 18er Vorfach hatte ich immer ein Sicheres Gefühl beim Drill. Die Rute pufferte die Fluchten bravourös ab! Einfach traumhaft.
Nach ein paar Fotos hielt ich die sehr gut genährte Forelle noch einige Zeit mit den Händen in der Strömung bis sie sich wieder zur Gänze erholt hatte und sich wieder Richtung Wasserfall verabschiedete. Wow was für ein Fisch!
Ich befischte dann noch ein paar Stellen weiter Flussabwärts wo ich noch 3 Bafos erwischen konnte so zwischen 25 und 30 cm die allesamt sehr kampfstark waren und die ich im Wasser gleich wieder abhakte.
Es war nun fast 18 Uhr und zu meiner Überraschung begannen auch schon die ersten Forellen zu steigen, super! Ich packte nun meine Sachen zusammen weil ich den Tag ja im Gasthof noch gemütlich ausklingen lassen wollte betrachtete noch ein wenig das Wasser mit den steigenden Fischen und fuhr die Mattig entlang wieder zum Gasthof zurück. Dort angekommen musste ich natürlich gleich über meine Fänge berichten und die Fotos davon herzeigen. Bei einem gemütlichen Bier lies ich dann den Abend ausklingen.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass die Mattig ein Top Gewässer ist das vom Karl Hofbauer mit Weitblick bewirtschaftet wird. Der Fluss bietet eine Abwechslungsreiche Fischerei, es gibt dort viel Wehranlagen, Schwellen und Steinwürfe, sowie breite ruhige Abschnitte, Rieselstrecken und tiefe Gumpen und der Fischbestand ist ausgezeichnet.
Wer ein paar Tage Entspannung an einem tollen Gewässer sucht und Wert auf Gemütlichkeit und Gastlichkeit in einem vorbildlich geführtem Wirtshaus legt, ist bei der Familie Hofbauer Edelmann im schönen Innviertel genau richtig.
Mit freundlichen Grüßen
Andreas
Um 14.30 Uhr bin ich dann endlich in Kühberg angekommen wo ich gleich von Renate und Karl herzlich empfangen wurde.
Nach einer kurzen Lagebesprechung und einem Seiterl (war schon dringend notwendig, bin ja immerhin 1 Stunde und 15 Minuten im Auto gesessen, da bekommt man durst) fuhr ich mit Karl gleich an die Mattig um mir ein Bild des Wassers zu machen.
Wir starteten bei der Reviergrenze in Braunau und fuhren Flussauf. An den vielen Interessanten Stellen machten wir immer wieder halt wo ich gleich wichtige Information über die einzelnen Abschnitte erhielt. Was gleich positiv aufgefallen ist, fast über die gesamte Länge des Reviers, kann mit dem Auto nahe am Fluss entlang gefahren werden, es sind also keine weiten Fußmärsche nötig. Weiters wurden vom Karl in regelmäßigen Abständen Einstiegestellen angelegt, die einem den Zugang zum Wasser erheblich erleichtern, absolut Top!
An der oberen Reviergrenze verabschiedeten wir uns mal fürs Erste, weil im Gasthaus noch einiges an Arbeit anstand und ich durfte nun das Wasser testen.
Ich montierte gleich meine 4er Avid, knüpfte mein Geheimwaffe eine Ariana Tungsten Nymphe an und ab gings ins Wasser. Begonnen hab ich nahe der oberen Reviergrenze und nach nicht einmal 15 Minuten hatte ich auch schon den ersten Biss, den ich aber leider verschlafen habe. Da sich der Fisch leider nicht noch einmal zum Beißen überreden lies, ging ich weiter Fluss abwärts.
Nach ein paar erfolglosen Stellen kam ich zu eine der vielen Wehranlagen wo ich mir ganz gute Chancen ausrechnete, noch dazu wo ich ja vorab schon die Info bekam das da immer wieder schöne Forellen gefangen werden. Ich watete also in den Wehrbereich ein und warf ein paar mal Richtung Wehrmauer, an machen Stellen schwamm einiges Totholz im Wasser und bei einem Wurf platzierte ich meine Nymphe nahe eines treibenden Astes bei der Mauer, strippte sie langsam ein und Mist ein Hänger…….aber der Bewegt sich ja…. und wie!! Da startete der Fisch auch schon durch und begann einige Meter Schnur abzuziehen. Nach einigem hin und her, mal konnte ich etwas Schnur einholen mal zog der Fisch wieder welche von der Rolle bekam ich ihn endlich zu Gesicht, eine wunderschöne große, kräftige Regenbogenforelle. Nun dauerte es noch ca. 15 Minuten bis ich den Fisch (52 cm) endlich im Kescher hatte. Trotz meiner relativ leichten Ausrüstung, meiner 7ft Avid #4 und einem 18er Vorfach hatte ich immer ein Sicheres Gefühl beim Drill. Die Rute pufferte die Fluchten bravourös ab! Einfach traumhaft.
Nach ein paar Fotos hielt ich die sehr gut genährte Forelle noch einige Zeit mit den Händen in der Strömung bis sie sich wieder zur Gänze erholt hatte und sich wieder Richtung Wasserfall verabschiedete. Wow was für ein Fisch!
Ich befischte dann noch ein paar Stellen weiter Flussabwärts wo ich noch 3 Bafos erwischen konnte so zwischen 25 und 30 cm die allesamt sehr kampfstark waren und die ich im Wasser gleich wieder abhakte.
Es war nun fast 18 Uhr und zu meiner Überraschung begannen auch schon die ersten Forellen zu steigen, super! Ich packte nun meine Sachen zusammen weil ich den Tag ja im Gasthof noch gemütlich ausklingen lassen wollte betrachtete noch ein wenig das Wasser mit den steigenden Fischen und fuhr die Mattig entlang wieder zum Gasthof zurück. Dort angekommen musste ich natürlich gleich über meine Fänge berichten und die Fotos davon herzeigen. Bei einem gemütlichen Bier lies ich dann den Abend ausklingen.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass die Mattig ein Top Gewässer ist das vom Karl Hofbauer mit Weitblick bewirtschaftet wird. Der Fluss bietet eine Abwechslungsreiche Fischerei, es gibt dort viel Wehranlagen, Schwellen und Steinwürfe, sowie breite ruhige Abschnitte, Rieselstrecken und tiefe Gumpen und der Fischbestand ist ausgezeichnet.
Wer ein paar Tage Entspannung an einem tollen Gewässer sucht und Wert auf Gemütlichkeit und Gastlichkeit in einem vorbildlich geführtem Wirtshaus legt, ist bei der Familie Hofbauer Edelmann im schönen Innviertel genau richtig.
Mit freundlichen Grüßen
Andreas
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