Pinned Materialkunde- Bindewerkzeuge

    • Materialkunde- Bindewerkzeuge

      Teil 1


      Hallo Freunde!

      Heute möchte ich Euch gerne ein klein wenig etwas über die Bindewerkzeuge erzählen.
      Auch da bietet der Markt so manch tolle Sachen bei denen der Anfänger meist jedoch
      gar nicht so recht weiß was damit zu machen ist.
      Gleich vorne weg. So manches kann sich der Fliegenbinder auch problemlos selbst anfertigen
      und man braucht für den Anfang selbst nicht viel von den Sachen. Die Werkzeuge welche ich
      Euch hier vorstelle gibt es oftmals auch im Set zu kaufen und einige Teile sind recht günstig
      und andere Markenteile halt wieder auch nicht.
      Die Schere:
      Das wichtigste Bindewerkzeug aus meiner Sicht ist eine gute, scharfe kleine Schere.
      Solche Scheren gibt es für den Fliegenbinder in den unterschiedlichsten Ausführungen und auch
      Preisklassen. Eine wirklich gut schneidende Schere bekommt man dazu schon um etwa 10 Euro
      im Fachhandel. Natürlich hat auch die Fußpflege ähnliche Scheren, welche jedoch meist auch nicht günstiger
      sind und für ordentliche Männerfingern meist einfach zu klein in den Ringen sind.Mit einer solchen guten Schere
      ist man schon recht gut bedient und sollte diese aber wirklich nur zum Schneiden der Bindefäden, Federn und sonstiger
      weichen Bindematerialien verwenden. Verwendet man diese auch zum Ablängen von Kupferdrähten oder sonstiger harten
      Materialien ist sie sehr schnell stumpf und somit nicht mehr wirklich brauchbar.
      Für harte Materialien verwende ich billigere Scheren welche es auch im Bastelbedarf gibt.
      Das Skalpell:
      Dieses für mich selber wichtige Werkzeug verwende ich mindestens genau so oft wie die Schere selbst.
      Mir wurde diese Werkzeug von Walter Reisinger nahegelegt. Mit dem Skalpell lassen sich Bindefaden und auch gerade die
      eingebundenen Federn ganz nahe sauber abtrennen ohne dabei auch die Fiebern der Feder zu verletzen.
      Das geht ganz einfach. Einfach den Bindefaden oder die Feder auf Zug belasten und das scharfe Skalpell zur Schnittstelle halten.
      So sauber und kurz schafft man das nicht einmal mit der feinster, scharfen Schere.
      Aber Vorsicht im Umgang mit dem Skalpell ist geboten. Ich versorge es sofort nach jedem Schnitt sicher damit ich mich nicht
      versehentlich damit verletze. Diese Skalpelle gibt es steril Verpackt als Einweg Skalpelle sowie auch mit auswechselbarer Klinge.
      Wer beim Hausarzt nachfragt oder im Krankenhaus hat gute Chancen eines zu ergattern. Aber ich glaube das es diese wohl auch
      in Apotheken zu erwerben gibt.
      Der Spulenhalter- „Bobbin“:
      Auch er ist zum Binden von Fliegen sozusagen unverzichtbar.
      Er hat die Aufgabe die Spule mit dem Bindefaden zu halten und für den richtigen Widerstand des Fadens beim Binden zu sorgen. Richtig eingestellt (verbiegen der Arme)
      hält er den Bindefaden fest ohne abzurollen sobald man den angebundenen Faden auslässt.
      Durch seine Beschaffenheit lassen sich auch schöne Wicklungen schnell und sauber auf dem Haken aufbringen. Sehr gut bewährt haben sich Bobbins mit einer Keramikeinlage in der
      Fadendurchführung. Einige billigere Hersteller verwenden als Durchführung nur Metall, wobei es aber leicht zum Ausfransen des Bindefadens und somit auch zum Abriss des Fadens kommen kann. Gute Bobbins gibt es in der Preislage von etwa 5- 50 Euro.
      Der nicht viel Binder kommt ganz leicht mit einem aus. Ich selber habe aber mehrere in Verwendung, damit ich bei jedem Fadenwechsel nicht immer neu umspannen muss.
      Natürlich kann sich der Bastler solche Bobbins auch selbst herstellen.
      Kopfknoten Binder „Whip finisher“
      Auch dieses Werkzeug sollte auf keinem Bindeplatz fehlen.
      Gerade aber im Amerikanischen Raum binden sehr viele aber die Kopfknoten per Hand.
      Ich selbst jedoch bevorzuge dieses nützliche Werkzeug. Auch von diesem Bindewerkzeug
      gibt es unterschiedliche Ausführungen und sie werden im Handel ab etwa 3 Euro angeboten.
      Eigenlich funktionieren sie ganz einfach, jedoch sollte man sich die Funktion von jemanden
      zeigen lassen, da die Anweisungen auf deren Verpackung meist sehr unverständlich sind.
      Auch dieses Teil kann sich der Bastler gerne und leicht selber anfertigen.
      Hier erlaube ich mir einen Link über die Anwendung des Whip finishers einzustellen.
      Liink:
      youtube.com/watch?v=3c9hwNMchSo
      youtube.com/watch?v=xRVIXChpcNc
      youtube.com/watch?v=2yXhLKos7rA
      Halbschlagknoten Binder“Half hitch tool“:
      Auch bei diesem Werkzeug handelt es sich um einen Knotenbinder.
      Sie gibt es einzeln zu erwerben und werden aber auch gerne in andere
      Bindewerkzeuge integriert (Dubbingnadel). Auch dieses Teil erleichtert das Binden
      eines sogenannten Halbschlag Knoten um einiges. Natürlich lässt sich dieser halbe
      Schlag auch einfach von Hand aus Binden. Es ist kein Werkzeug welches man unbedingt kaufen muss. Auch der vordere Teil eines ausrangierten Kugelschreibers reicht dazu völlig
      aus. Ebenso kann sich der Bastler auch ganz einfach so ein Teil selbst herstellem.
      Sie kosten aber auch im Handel nicht sehr viel. Der Halbschlag Knoten wird beim Fliegenbinden des öfteren gebraucht und gerade wenn man mit einen Rotationsbindestock
      arbeitet, wird dieser eigentlich immer benötigt. Manche verwenden diesen Knoten auch
      mehrfach gelegt als Abschlussknoten. dazu würde ich aber nur bei Fliegen raten wo der Kopf-
      Knoten sofort gelackt wird. das sich die Fliege sonst sehr leicht auflöst.
      Wie dieses Werkzeug verwendet wird ist auch im obersten Clip ersichtlich.

      Teil 2 folgt in Kürze!
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      Werte Freunde!
      Bitte verzeiht mir meine bescheidene Rechtschreibung,
      aber ich ging halt selbst als Kind schon viel lieber
      Angeln als zu Schule.

      fliegenwachler.jimdo.com
      AD
    • Re: Materialkunde- Bindewerkzeuge

      "Oberesalzach" wrote:

      Schön und interessant zusammengefaßt Herbert. Das nennt man Hilfestellung für Einsteiger !

      Danke Peter!
      Ich hoffe damit etwas behilflich sein zu können.
      Ist zwar immer einiges an Arbeit, aber es macht ja auch Spaß unseren
      Usern was zu bieten.

      LG/Herbert
      Werte Freunde!
      Bitte verzeiht mir meine bescheidene Rechtschreibung,
      aber ich ging halt selbst als Kind schon viel lieber
      Angeln als zu Schule.

      fliegenwachler.jimdo.com
    • Re: Materialkunde- Bindewerkzeuge

      "Fliegenwachler" wrote:

      "Oberesalzach" wrote:

      Schön und interessant zusammengefaßt Herbert. Das nennt man Hilfestellung für Einsteiger !

      Danke Peter!
      Ich hoffe damit etwas behilflich sein zu können.
      Ist zwar immer einiges an Arbeit, aber es macht ja auch Spaß unseren
      Usern was zu bieten.

      LG/Herbert



      Das macht ja Arbeit ! Kann mich noch an meine Anfänge im Fliegenbinden erinnern - ich hab überall nach allen mögliche Infos gesucht. Internet hatte ich damals auch keines. Also bin ich zur Bücherei gegangen und hab mir alles was zu bekommen war übers Binden ausgeliehen. Da hat man es heute leichter. Man meldet sich bei Angelplatz at an und schon hat man Fliegenwachlers Betst off Tipps übers Fliegenbinden. :-__ :-// :-// :-//
    • Re: Materialkunde- Bindewerkzeuge

      Teil 2

      Haaraufstosser „Hair stacker“:
      Dieses Bindewerkzeug gehört wieder zu den wichtigeren Bindewerkzeugen.
      Viele Fliegen werden mit Tierhaaren wie Reh, Elch, Hirsch, Gemse, usw. gebunden.
      Um die Spitzen dieser Haare welche in Büscheln aus dem Fell geschnitten werden auf eine
      Länge zu bringen, benötige ich dieses tolle Werkzeug. Es ist meist aus Metall gefertigt und
      in verschiedenen Größen je nach Einsatzzweck erhältlich. Preislich gesehen gibt es sie so
      ab etwa 5 Euro. Die Funktion ist bei so ziemlich allen Modellen gleich. Das Haarbüschel wird nach dem auszupfen der Unterwolle mit dem Spitzen Richtung Boden in den Stacker
      gegeben und dieser wird mehrmals auf den Untergrund (Tischplatte) aufgestoßen. Dadurch
      werden alle Spitzen auf eine einheitliche Länge gebracht.
      Auch hier sei mir der Verweis auf einen tollen Link (leider in Englisch) gestattet.
      Auch jene unter uns die dieser Sprache nicht so mächtig sind wird es dennoch sehr anschaulich demonstriert wie die unterschiedlichen Stacker funktionieren.
      Gleichzeitig zeigt er auch den Einsatzzweck der unterschiedliche Scheren dazu.
      LINK:
      youtube.com/watch?v=byzbNJqalj…C7B28E566&lf=results_main
      Nadel, Dubbing Nadel, Split Nadel, Lackier Nadel:
      Ein weiteres unverzichtbares Utensil zum Fliegenbinden ist die Nadel.
      Auch sie gibt es im Fachhandel in den unterschiedlichsten, je nach Verwendungsweck
      benannten Ausführungen. Die Nadeln werden benötigt um Dubbing aus der Box zu holen,
      um den feinen Bindefaden zu Spliten (teilen), um den Lack oder Kleber fein aufzubringen,
      um das Öhr nach dem lackieren der Fliege wieder zu öffnen usw.
      Auch diese Nadeln braucht man nicht unbedingt kaufen sondern kann sie selbst aus unterschiedlichen Nähnadeln selbst herstellen.
      Zum lackieren kleinster Fliegen verwende ich Akupunktur Nadeln welche ich mir auch
      immer wo organisiere (schon verwendete Einweg Nadeln). Mit diesen feinen Nadeln lassen
      sich auch die allerkleinsten Fliegen zielsicher lackieren.
      Einfädler:
      Wie der Name schon sagt wird dieser zum problemlosen einfädeln des Bindefadens in
      die Fadenführung des Bobbins verwendet. Dazu wird dieser in die Öffnung des Bobbin
      gesteckt, der faden durch den feinen Draht des Einfädlers gesteckt und nach vorne wieder
      rausgezogen. Auch ein relativ einfaches und günstiges Werkzeug welches das Einfädeln des Fadens erheblich erleichtert. Auch dieses Werkzeug kann sich der Bastler problemlos selber
      anfertigen.
      Dubbing twister:
      Auch ein gerne benötigtes Werkzeug zum herstellen von Dubbingsträngen direkt am Haken.
      Es gibt da die unterschiedlichsten Ausführungen in den unterschiedlichsten Preisklassen.
      Die Grundfunktion ist aber bei allen gleich. Wichtig dabei ist nur das die beiden Spitzen auf Zug den gespließten oder doppelten Bindefaden schön schließt und das Material nicht rausfallen kann. Dies ist besonders beim verwenden von CDC Fiebern wichtig und darum
      auch der Hauptgrund warum ich die Y- Form der Twister nicht verwende.
      Wie das ganze funktioniert wird hier gezeigt.
      Link:
      youtube.com/watch?v=Zh6TwdQlNhw
      Dubbing Wachs:
      Dabei handelt es sich jedoch um kein Werkzeug sondern um ein Hilsmittel
      mit dem ich das Dubbing am Bindefaden haftbarer mache.
      Um den Faden selbst griffiger zu machen wird gerne auch Bienenwachs (Kerze)
      verwendet. Dies auf den Faden aufgetragen mach diesen griffiger und er hält besser
      das Material welches ich mit dem Faden niederbinden möchte.
      Wie das Dubbing Wachs verwendet wird ist auch im oberen Clip ersichtlich.
      Pinzetten:
      Auch diese hab ich in unterschiedlichen Ausführungen in Verwendung um Beispielsweise
      Haken aus der Aufbewahrung zu geben, um Goldkopfperlen zu entnehmen und um Dubbing
      aus der Verpackung zu zupfen. Pinzetten kaufe ich dort wo es gerade günstige gibt, da ich ja
      keine großen Anforderungen an sie stelle.
      Dubbing Bürste „ Brush tool“:
      Auch sie gibt es im Handel in den unterschiedlichsten Ausführungen.
      Sie werden benötigt um das Dubbing auf dem Haken auszubürsten und in Form zu bringen.
      Sie sind jedoch auch ganz leicht selbst herzustellen. Ein kleines Stück Klettverschluss (männliches Stück davon) auf ein kleines Stück Holz ( Eislutscher) geklebt genügt völlig.
      Link:
      youtube.com/watch?v=shHJVeZL6GQ
      Flügelbrenner:
      Ein weiteres Werkzeug welches nicht unbedingt benötigt wird, das Herstellen von Flügel
      oder Flügelscheiden erleichtert. Sie werden für die jeweilige Flügelform in unterschiedlichen
      Großen je nach Art als Set angeboten. Kosten etwa 5 Euro pro Set.
      Link:
      youtube.com/watch?v=v_Thax3unFU
      Zangen:
      Auch hier bietet der Fachhandel so manch teures Werkzug an.
      Ich selbst verwende welche aus dem Elektronik Bereich um die
      Widerhaken anzudrücken oder um Draht damit abzulängen.
      Hechelklemme „Hacklepliers“:
      Sie gehören wieder zu den etwas wichtigeren Helferlein.
      Mit deren Hilfe lassen sich Federn oder dergleichen sicher greifen und somit
      auf den Haken aufwinden. Auch sie gibt es in den unterschiedlichsten Ausrührungen
      und ebenso in den unterschiedlichsten Preisklassen zwischen 2 und 50 Euro.
      Sie sollten auch feinste Federspitzen sicher halten.
      Im unten angehängten Link sieht man die Verwendung bei einem Dubbingstrang.
      Ich habe diesen Link aber hauptsächlich gewählt um zu zeigen wie ein Bindestock
      eigentlich nicht sein sollte. Leicht und wackelig.
      Link:
      youtube.com/watch?v=WGGqHQg7zdg
      Klammern und CDC Block:
      Diese Klammern sind beinahe unverzichtbar bei der Verwendung von CDC Federn
      in der Schlaufe oder im Split Faden Verfahren.
      Die Klammern sind meist aus Plexiglas gefertigt und einzeln ab etwa 4 Euro erhältlich.
      Im Set eines namhaften Herstellers kosten sie aber weit über 30 Euro
      Den CDC Block kann der Bastler auch selbst aus Holz, Kunststoff oder Metall fertigen.
      Link:
      youtube.com/watch?v=3Rb3-hR8PpQ
      Bindelacke, Kleber:
      Auch dabei handelt es sich nicht um Bindewerkzeug sondern lediglich um Hilfsmittel
      zum herstellen von Fliegen.
      Es gibt da im Fachhandel die unterschiedlichsten Bindelacke.
      Bei den Bindelacken wird oftmals die Verwendung des Lackes unterschieden.
      Der eine Lack wird zum Fixieren des Kopfknotens verwendet und ist daher meist
      dünnflüssig und klar und sollte auch rasch trocknen. es werden jedoch auch etwas
      dickflüssiger Lacke zum lackieren der Körper verwendet.
      Sehr gerne wird dazu aber auch immer wieder einfacher farbloser Nagellack aus der
      Drogerie verwendet (Fingernagellack). Ist er zu dickflüssig kann man sich oftmals mit
      ein paar Tropfen Aceton reingeben, Abhilfe schaffen. Aufgetragen wird der Lack am
      besten mit einer Nadel damit man sich nicht die ganze Fliege verunstaltet.
      Aber auch farbige Nagellacke finden gerne Verwendung.
      Weiters unverzichtbar ist auch der Superkleber mit dem auch so manches beim Binden
      fixiert wird. Auch hier sollte man auf die Konsistenz achten. Auch diesen bringe ich immer
      mit der Nadel auf die Klebestelle.
      Sehr gerne verwende ich für einige Fliegen auch sogenannte UV- Kleber oder Epoxi- Kleber
      auf die ich hier aber nicht näher eingehen möchte.
      Bei der Verwendung von Kleber und Lacken bitte immer auch auf die Gefahrengut Hinweise achten und die Schutzbestimmungen einhalten.

      Ich hoffe ich konnte mit meinen Ausführungen etwas Licht in die Materie bringen.
      Viel Spaß beim selber Binden.

      LG/Herbert
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      Werte Freunde!
      Bitte verzeiht mir meine bescheidene Rechtschreibung,
      aber ich ging halt selbst als Kind schon viel lieber
      Angeln als zu Schule.

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    • Re: Materialkunde- Bindewerkzeuge

      Hallo Herbert!
      Super gemacht. :-__ Deine Materialkunde ist für Anfänger sehr leicht verständlich und wichtig. :-__
      LG/Peter
      Petri
      Flyfisher1

      "Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen, werdet Ihr feststellen das man Geld nicht essen kann"
      Prophezeiung des kanadischen Stammes der Cree
    • Re: Materialkunde- Bindewerkzeuge

      "Oberesalzach" wrote:

      Dieser Zweiteiler gehört ja unter wichtig ins Forum gestellt.

      Hallo Freunde!

      Schön das es euch beiden gefällt.
      Als nächsten Beitrag zu diesen Thema plane ich eine kleine
      Hakenkunde.

      LG/Herbert
      Werte Freunde!
      Bitte verzeiht mir meine bescheidene Rechtschreibung,
      aber ich ging halt selbst als Kind schon viel lieber
      Angeln als zu Schule.

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