Hallo Foris
Für die Anfänger unter den Foris,und auch die was gerne mit der Fliegenrute Nymphenfischen,ein kleiner Tipp.
Nymphenfischen und Vorfachlänge:
Immer wieder Trieft man am Wasser Fischerkollegen die mit einer nicht ausreichenden Vorfachlänge:Nymphenfischen. Ich rede hier nur vom fischen mit beschwerten Nymphen am monofilen Vorfach.Man muss bedenken, dass das Vorfach nicht vom Ende der Fliegenschnur weg senkrecht nach unten Richtung Grund hängt. In einem strömenden Gewässer ist am Grund die Strömung immer langsamer als an der Oberfläche. Dadurch wird das Vorfach in der Regel in einem Winkel von 20 bis 60 Grad zur Oberfläche abtauchen. Ist das Vorfach dann auch noch verjüngt, führt das zu weiteren Problemen mit der Nymphe in Grundnähe zu gelangen.
Eine der Voraussetzungen für den Erfolg beim Nymphenfischen ist eine möglichst lange Drift in Grundnähe. Stellt euch einfach mal eine 20 m lange Rinne mit einer durchschnittlichen Wassertiefe von 2,5 m vor. Das umliegende Gebiet hat eine Tiefe von 1 - 1,5 m. An dieser Rinne mit einer Vorfachlänge von 2,5 bis 3 m zu arbeiten ( wie man es oft sieht ) ist unsinnig. Der Versuch das zu kurze Vorfach mit Nymphengewicht auszugleichen bringt einen zwar in Grundnähe endet aber sehr schnell mit einem Hänger und Verlust der Nymphe.Und nichts war es mit der langen Drift.
Wie also vorgehen? Als Faustregel: Wassertiefe mal zwei ist die Vorfachlänge. Oben genannte Rinne wird mit 5 m Vorfach angegangen, am besten Monofil mit durchgehend gleicher Stärke!! Sollten sich dabei gar keine Hänger am Grund einstellen gibt es drei Möglichkeiten fortzufahren. Erstens: Hängen Sie noch ein Meter Vorfach an. Zweitens: Nehmt die gleiche Nymphe mit etwas mehr Gewicht ( wird schwierig wenn man nicht selber bindet ). Drittens: Wenn möglich den Vorfachdurchmesser reduzieren. Man glaubt es kaum aber die gleiche Nymphe am 14er Vorfach geht fast doppelt so schnell unter wie am 18er, am 12er doppelt so schnell wie am 16er usw. Natürlich muss die Stärke des Vorfaches den zu erwartenden Fischgrößen angepasst sein. Zu schwache Vorfächer führen nur zu unnötig langen Drillzeiten und das wollen wir ja vermeiden.
Sollten Sie von Anfang an dauernd Hänger am Grund haben einfach in umgekehrter Reihenfolge vorgehen.
Je länger ihr in dieser Art mit der Nymphe fischt desto besser könnt ihr die Gegebenheiten einschätzen. Ich spreche dabei gern von einem Ausgleich (Waage) zwischen Vorfachlänge, Wassertiefe und Strömungsgeschwindigkeit sowie dem Nymphengewicht.
mfg:Woollyfisher
Für die Anfänger unter den Foris,und auch die was gerne mit der Fliegenrute Nymphenfischen,ein kleiner Tipp.
Nymphenfischen und Vorfachlänge:
Immer wieder Trieft man am Wasser Fischerkollegen die mit einer nicht ausreichenden Vorfachlänge:Nymphenfischen. Ich rede hier nur vom fischen mit beschwerten Nymphen am monofilen Vorfach.Man muss bedenken, dass das Vorfach nicht vom Ende der Fliegenschnur weg senkrecht nach unten Richtung Grund hängt. In einem strömenden Gewässer ist am Grund die Strömung immer langsamer als an der Oberfläche. Dadurch wird das Vorfach in der Regel in einem Winkel von 20 bis 60 Grad zur Oberfläche abtauchen. Ist das Vorfach dann auch noch verjüngt, führt das zu weiteren Problemen mit der Nymphe in Grundnähe zu gelangen.
Eine der Voraussetzungen für den Erfolg beim Nymphenfischen ist eine möglichst lange Drift in Grundnähe. Stellt euch einfach mal eine 20 m lange Rinne mit einer durchschnittlichen Wassertiefe von 2,5 m vor. Das umliegende Gebiet hat eine Tiefe von 1 - 1,5 m. An dieser Rinne mit einer Vorfachlänge von 2,5 bis 3 m zu arbeiten ( wie man es oft sieht ) ist unsinnig. Der Versuch das zu kurze Vorfach mit Nymphengewicht auszugleichen bringt einen zwar in Grundnähe endet aber sehr schnell mit einem Hänger und Verlust der Nymphe.Und nichts war es mit der langen Drift.
Wie also vorgehen? Als Faustregel: Wassertiefe mal zwei ist die Vorfachlänge. Oben genannte Rinne wird mit 5 m Vorfach angegangen, am besten Monofil mit durchgehend gleicher Stärke!! Sollten sich dabei gar keine Hänger am Grund einstellen gibt es drei Möglichkeiten fortzufahren. Erstens: Hängen Sie noch ein Meter Vorfach an. Zweitens: Nehmt die gleiche Nymphe mit etwas mehr Gewicht ( wird schwierig wenn man nicht selber bindet ). Drittens: Wenn möglich den Vorfachdurchmesser reduzieren. Man glaubt es kaum aber die gleiche Nymphe am 14er Vorfach geht fast doppelt so schnell unter wie am 18er, am 12er doppelt so schnell wie am 16er usw. Natürlich muss die Stärke des Vorfaches den zu erwartenden Fischgrößen angepasst sein. Zu schwache Vorfächer führen nur zu unnötig langen Drillzeiten und das wollen wir ja vermeiden.
Sollten Sie von Anfang an dauernd Hänger am Grund haben einfach in umgekehrter Reihenfolge vorgehen.
Je länger ihr in dieser Art mit der Nymphe fischt desto besser könnt ihr die Gegebenheiten einschätzen. Ich spreche dabei gern von einem Ausgleich (Waage) zwischen Vorfachlänge, Wassertiefe und Strömungsgeschwindigkeit sowie dem Nymphengewicht.
mfg:Woollyfisher
[url]http://www.ramingbachflyfisher.at/[/url]