Da ich ja fast nur auf Forellen angle beschränkt sich mein karpfen und Raubfischzeug auf das Notwendigste.Hingegen schaut es da bei meinen Forellen, Fluß, Spinn und Fliegenruten etwas anders aus. Da bin ich schon der Meinung das ich zuviel habe. Beschränke mich aber in letzter Zeit mehr auf qualitativ hochwertigere Ruten also mehr Qualität als Quantität.

Ich sage immer Fischen ist ein reines vergnügen und soll nicht in Luxus ausarten.Da ich hauptsächlich auf Aal Karpfen und Hecht angle bin ich sehr bescheiden,hab zwar Funk-Bissanzeiger,Rodpood ,ect,zb beim karpfenangeln benötige ich keine Boilis sondern Fische mit geschrottetem Mais dem ich einen Schus Soja oil zugebe und das über Nacht ziehen lasse,beim Aal besschränke ich mich auf selbstgefangene Würmer und zum Hechtfischen beschränke ich mich auf 3 Kustköder ,Tief ,ab 10Meter,mittig ab so um die5 Meter und einen hab ich fürOberflächlich bis auf 2,5 m. mehr brauche ich nicht.Im Frühjahr kaufe ich mir beim Peter immer noch eine Packung Knicklichter dazu,das reicht dan übers Jahr.

Brauchen tut man sie nicht,nur es vereinfacht vieles.
Zum Beispiel bei Funkbissanzeigern bist du auf der sicheren Seite wenn du mehrere Tage am Wasser bist,und du mal schlafen musst.So entgeht dir sicher kein Biss .
Oder auch ein Futterboot ist interessant ,wenn man dort hinfährt wo man normalerweise nicht werfen kann.

Lg Patzy

Bei uns is das immer ne Gratwanderung zwichen Notwendigkeit und Leistbarkeit. Bis auf ne Fliegenfischerausrüstung haben wir von allem etwas. Dabei kommts uns aber ned auf irgendwelche Markenprodukte an. Es muß technisch ok sein und unseren Ansprüchen genügen. Da wir oft auch über Nacht oder mehrere Tag Fischen gehen is auch noch ne komplette Campingausrüstung dazugekommen. A Nachbar hat uns mal gefragt, ob wir umziehen wollen, als wir für mehrere Tage Fischen unser Auto voll gepackt haben. Aber so wirklich Hightech-Ausrüstung haben wir nicht. Es kommt ja auch darauf an, was man für Ansprüche an sein Angelzeug stellt. Es gibt ja auch preisgünstige Hersteller von Tackle außer Shimano & Co. Bei den Markenherstellern zahlt man eh auch den Namen mit. Gut das es da auch Alternativen gibt. Die sind nur ned so bekannt, da sie weniger Geld für Werbung ausgeben und somit preisgünstiger sind. Man muß auch nicht jeden Trend hinterherjagen um erfolgreich zu Fischen. Wir haben Ruten und Rollen die scho mal älter wie 5 Jahre sind und nicht von nem Markenhersteller und die sind immer noch technisch ok und in Verwendung. Nur "Verschleißteile" wie z.B. die Schnur werden öfters erneuert. Oder a Beispiel das günstig auch gut is: Wir verwenden seit Jahren die elektr. Bißanzeiger von LIDL, die haben bis jetzt bei jedem Wetter funktioniert. Und die kosten nur 11 Euronen. Unser Fazit: Es muß ned Hightech sein - es muß funktionieren - a gewisse Lebensdauer haben und bezahlbar sein.

Da es mir an der Donau immer wieder mal Passiert das mir die Rute auf die Steine fliegt bzw ich sie schnell mal in der Nacht einfach am Steinboden ablegen muss verwende ich eher nur günstige Modelle obwohl es in der Preisklasse von 50- 80 Euro schon relativ Gute Ruten gibt , aber so eine Handgebaute um 200 - 300 euro wäre mir zu schade dafür .

Ich hab zwar nur 5 Angeln für meine geliebten Forellen,die sind aber sehr hochwertig.